(Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 15:06:53 leer) Uhren · Bijouterie · Uhrmacher und Goldschmiede · Spitalgasse 14 · Bern · Telefon 031 311 23 67 · info@zigerli-iff.ch ZEITFÜREMOTIONEN·SEIT18932010/11 Stadttheater Bern Spielzeit 2010/ 2011 Uhren · Bijouterie · Uhrmacher und Goldschmiede · Spitalgasse 14 · Bern · Telefon 031 311 23 67 · info@zigerli-iff.ch ZEITFÜREMOTIONEN·SEIT18932010/11 Stadttheater Bern Spielzeit 2010/ 2011 Wir danken den FoyerClub Mitgliedern der Spielzeit 2010/11 www.stadttheaterbern.ch (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:28:17 leer) 2 Vorwort 5 TagderoffenenTür 6 Musiktheater 46 Ballett 68 Schauspiel 108Theaterpädagogik 110Scène 112 Mitarbeitende 122 Ihr Engagement als Sponsor 126 Service 126 Kostümverleih 126 Schwerhörigenanlage 126 Rollstuhlplätze 126 Adressen 127 Kinderbetreuung 128 Billette 129 Ermässigungen 130 Abonnemente 138 SitzplanStadttheater 140 EintrittspreiseStadttheater undVidmarhallen 141 SitzplanVidmar:1und AnfahrtsskizzeVidmarhallen Vorwort Meine sehr verehrten Damen und Herren Unser Theater hat in den letzten Spielzeiten erhebliche Veränderungen erlebt. Diese Veränderungen haben mit der Eröffnung der neuen Spielstätten in den Vidmarhallen am Beginn meiner Intendanz vor drei Jahren angefangen. Weitere und noch grösseren Entwicklungen stehen uns bevor, vor allem mit der im Projekt Musik-Theater Bern angestrebten Neudefinition der Zusammenarbeit zwischen Stadttheater Bern und Berner Symphonieorchester. Die Neueröffnung der Spielstätten in den Vidmarhallen hat sich als Erfolg erwiesen, obwohl nicht wenige Berner dem spannenden Projekt nur geringe Chancen einräumten. Heute, und dies vor allem dank dem engagierten Einsatz des Schauspiel-und des Ballett- Ensembles sowie der Technik des Stadttheaters, sind die Vidmarhallen zu einem unverwechselbaren Spielort in der Agglomeration Bern geworden. Die Kunst stimmt, die Aufführungen sind gut besucht, viele Inszenierungen sind regelmässig ausverkauft. Damit ist eingetroffen, was ich mir, als ich nach Bern kam, besonders gewünscht habe: Einen Ort zu etablieren, an dem ein sehr anspruchsvolles Programm im Schauspiel und im Tanz die Neugierde des Publikums weckt und Besuchergruppen anlockt, die früher das Theater gemieden haben. Dieser Anspruch gilt auch für die wegweisenden Produktionen des Musiktheaters im Stadttheater am Kornhaus- platz. Neue Zuschauer für alle Sparten zu gewinnen sowie die langjährigen Besucher immer neu zu begeistern sind wichtigse Aufgaben unseres Theaters. Die notwendige Voraussetzung dafür, dass die Organisationsstrukturen zukunftsweisend sind. Die Projektgruppe Musiktheater Bern soll in den nächsten Monaten eine vollständig neue Struktur des Musiktheaters und des Konzertwesens in Bern erarbeiten. Das Stadttheater Bern und das Berner Symphonieorchester werden künftig unter einer neuen, gemeinsamen Dachorganisation mit einem einzigen, gemeinsamen Subventionsvertrag arbeiten. Wir begrüssen diesen Schritt, der dringend notwendig ist. Die engere organisatorische Verbindung der beiden grössten Berner Kulturinstitutionen wird eine optimierte Planung der Theater-und Konzertsaison ermöglichen. Der Einsatz der künstlerischen Ressourcen des Orchesters, des Chores und des Musiktheater- Ensembles kann so organischer und effektiver gestaltet werden. Dies wird nicht nur die künstlerischen Arbeitsbedingungen des BSO und des Musiktheaters verbessern, sondern auch den Sparten Schauspiel und Tanz eine grössere dispositionelle Freiheit verschaffen. Im Bereich der Musik-und Theaterpädagogik wird die zukünftige enge Zusammenarbeit von Berner Symphonieorchester und Stadttheater Bern sicherlich ebenfalls neue, zukunftsweisende Konzepte hervorbringen. Und letztlich erhoffe ich mir, dass die neue Organisation Musik-Theater Bern finanziell so ausgestattet sein wird, dass sie mit einer günstigeren Preispolitik Zuschauerkreisen den Theaterbesuch möglich macht, die diesen bisher wegen der hohen Eintrittspreise gescheut haben. Die Erfahrung der Vidmarhallen mit ihren moderaten Preisen zeigt, dass dies – in Verbindung mit der hohen Qualität der Produktionen – ein Mittel ist, weitere Zuschauer ins Theater zu holen. Noch ist dies Zukunftsmusik, denn bis zur endgültigen Umsetzung des Projektes Musik-Theater Bern werden weitere zwei Spielzeiten vergehen. Klassische Musik, Musiktheater, Tanz und Schauspiel gehören zu den Schätzen der europäischen Kultur. Die Pflege der Künste in städtischen Konzerthäusern, Stadttheatern und an Festivals wird als Aufgabe des Gemeinwesens verstanden, deshalb ist im deutschsprachigen Europa eine Kulturszene entstanden, um die wir von vielen Nationen beneidet werden. In den nächsten Jahren wird es vor allem darum gehen, den Wert und das kreative Potenzial, das dieser Schatz birgt, möglichst vielen Menschen zu vermitteln. Ein umfangreiches Programm von Veranstaltungen ergänzt den Spielplan der drei Sparten: Probenbesuche, Einführungen in Produktionen, das Programm Oper+Variationen oder das Angebot unserer Theaterpädagoginnen. Es gibt im Laufe der Spielzeit zahlreiche Anlässe, bei denen es Näheres über die künstlerische Arbeit des Stadttheaters zu erfahren ist, und bei denen man den «Thea termachern» im direkten Gespräch begegnen kann. Das Stadttheater wird im September mit dem Festivalclub Zentrum der Biennale Bern 2010 sein. Dass die Produktionen des Stadttheaters auch über Bern hinaus Beachtung finden, davon zeugen die Einladungen des Schauspiels nach Berlin und des Balletts nach London. Die Produktion Der goldene Drache wurde zu einem Gastspiel am renommierten Deutschen Theater eingeladen, das Ballett wird erneut ein Programm am Royal Opera House zeigen. Die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Fernsehen bei La Bohème im Hochhaus hat dem Musiktheater europaweit positive Aufmerksamkeit verschafft. Dies alles sind ermutigende Zeichen, dass sich das Image des Stadttheaters wandelt. Auf den folgenden Seiten finden Sie unser Angebot für die Saison 2010/11. Lassen Sie sich zu vielen anregenden Theaterbesuchen inspirieren und freuen Sie sich auf spannende und anregende Begegnungen mit den Ensembles aller drei Sparten. Die Mitarbeiter des Stadttheaters Bern und ich freuen sich auf Ihren Besuch! Marc Adam Intendant 4 Tag der offenen Tür Stadttheater 4. September 2010 Am Samstag, 4. September öffnen wir die Türen des Stadttheaters Bern weit und bieten Ihnen die besondere Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen und in die Theaterwerkstätten zu werfen. An kaum einem anderen Ort arbeiten so viele Menschen aus unterschiedlichsten Ländern in verschiedensten, oft ungewöhnlichen und spannenden Berufen zusammen. Man könnte das ganze Alphabet aufzählen: Von A wie Ankleider, B wie Beleuchter, C wie Choreograph, D wie Dramaturg, E wie Einlassdame, über I wie Inspizient, K wie Künstler (Sänger, Schauspieler und Tänzer), Kascheur und Korrepetitor, M wie Maler, Modistin und Maskenbildner, bis hin zu R wie Requisiteur, S wie Schneider und Schlosser und T wie Techniker, Tonmeister und Tischler. Am diesjährigen Tag der offenen Tür zeigen wir Ihnen für einmal auch die im Verborgenen arbeitenden Mitarbeiter, ihre Berufe und Tätigkeiten in ihrer ganzen faszinierenden Vielfalt. Gehen Sie auf Entdeckungsreise im Stadttheater, in den Vidmarhallen und in unserem Probebühnenund Werkstattgebäude in der Felsenau und lassen Sie sich z.B. erklären, wie lange es dauert, eine Perücke zu knüpfen, wozu 700 Scheinwerfer benötigt werden, wie ein Tanztraining aussieht und vieles mehr. Dazu können Sie Arbeitsproben besuchen und noch vor den Eröffnungspremieren einen frischen Eindruck der ersten Stücke der Spielzeit 2010/11 mitnehmen. Wir freuen uns über neugierige Besucher und darauf, Ihre Fragen zu beantworten! Nähere Informationen erhalten Sie ab Mitte August unter www.stadttheaterbern.ch sowie im August/SeptemberSpielplan. Musiktheater 14 3. Concours Ernst Haefliger Konzert der Finalisten Stadttheater 22. August 2010 Premieren 16 Andrea Lorenzo Scartazzini Wut Stadttheater Premiere: 10. September 2010 18 Giacomo Puccini Tosca Stadttheater Premiere: 3. Oktober 2010 22 Sergej Sergejewitsch Prokofjew L Amour des trois Oranges Stadttheater Premiere: 6. November 2010 24 Otto Nicolai Die lustigen Weiber von Windsor Stadttheater Premiere: 15. Januar 2011 26 Wolfgang Amadeus Mozart Don Giovanni Stadttheater Premiere: 24. Februar 2011 28 Erich Wolfgang Korngold Die tote Stadt Stadttheater Premiere: 1. April 2011 30 Georg Friedrich Händel Semele Stadttheater Premiere: 15. Mai 2011 32 Alfred Bruneau L Attaque du Moulin Stadttheater Premiere: 18. Juni 2011 Konzertante Aufführung Wiederaufnahme 36 Engelbert Humperdinck Hänsel und Gretel Stadttheater Wiederaufnahme: 4. Dezember 2010 Musiktheater Plus 40 Oper + Variationen Robin & Friends Fabienne singt Piaf Claude on Broadway Liebeszauber I SALONISTI und Anne Florence Marbot Petite Messe solennelle Liederabende 44 Oper im Gespräch Oper + VIP Andries Cloete Dorian Keilhack Fabienne Jost Vorwort Sehr geehrte Freunde des Musiktheaters, liebe Abonnenten Treffend ist die Oper einmal als «Kraftwerk der Gefühle» bezeichnet worden. Mit ungeahntem Energiepotenzial setzt sie Emotionen in Gang und macht sie bewusst. Die Beziehungen zwischen zwei einzelnen Menschen sind ebenso Thema wie das komplizierte Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft. Und es geht nicht nur um angenehme Empfindungen, sondern auch um negative Gefühle. Sich darüber zu verständigen, Emotionen und Erkenntnisse wachzurufen, über sie zu urteilen, sie untereinander auszutarieren – dieses Erlebnis teilen die Interpreten auf der Bühne mit dem Publikum im Saal. Und so gehören am Ende einer Premiere die manchmal heftigen Bravooder auch Buhrufe festlich gekleideter Zuschauer zu den deutlich wahrnehmbaren energiereichen Phänomenen des «Kraftwerks ». Mit einem sehr starken Gefühl beginnen wir unsere Premierenreihe, diesmal unter dem Gesamtthema der Biennale Bern: Wut. Die Schweizer Erstaufführung des Basler Komponisten Andrea Lorenzo Scartazzini zeigt die destruktive Spirale der Wut. Zunächst nur die Folge des Unrechts an einem Einzelnen, trifft sie im weiteren Verlauf viele Unschuldige und ein ganzes Volk. Dieter Kaegi, Regisseur des Rosenkavalier, setzt diese Produktion in Szene. Die bereits traditionelle italienische Saisoneröffnung bringt Puccinis Tosca. Der Komponist wendet sich, wie er selbst formuliert, nach den Tränen der Bohème nun Glocken und Kanonen zu. Der Opernthriller um Liebe und Betrug bringt nach A Midsummer Night’s Dream eine weitere Zusammenarbeit mit Regisseur Anthony Pilavachi. Ab November wird die Frage, welches Theater das richtige ist, in Prokofjews spektakulärer Oper L’Amour des trois Oranges öffentlich diskutiert. Nach Wozzeck werde ich mich dafür in Bern ein weiteres Mal selbst ans Regiepult begeben. Ab Dezember laden wir junge und jung gebliebene Zuschauer – als vorweihnachtliches Geschenk zu stark ermässigten Familienpreisen – noch einmal ein, zusammen mit Hänsel und Gretel die gefährliche Knusperhexe zu besiegen. Als Beitrag zur leichten Muse werden in dieser Saison Shakespeares Lustige Weiber von Windsor in der romantischen deutschen Spieloper von Otto Nikolai dem MöchtegernDon Juan Falstaff eine Lehre erteilen. In der Inszenierung von Gerald Stollwitzer treffen ab Januar unter vielen Anderen auch Noëmi Nadelmann und Günter Missenhardt aufeinander. Mozarts Don Giovanni, die «Oper aller Opern», stellt die Frage nach moralischen und ethischen Umgangskriterien einer Gesellschaft ebenso wie die nach den Konsequenzen: Strafe, Hölle, Tod. In der Titelpartie wird Robin Adams zu erleben sein, die Inszenierung bringt die dänische Regisseurin Elisabeth Linton erstmals nach Bern. 10 Musiktheater Im April hat Erich Wolfgang Korngolds Psychokrimi Die tote Stadt in einer Inszenierung von Gabriele Rech Premiere. Anklänge an Puccini und Mahler sind in dem atemberaubenden Fin-de-Siècle- Werk des 23-Jährigen ebenso hörbar wie seine Begabung für Filmmusik, die ihn später in Hollywood reüssieren liess. Nach zwei kleinen Barockopern in der Vergangenheit gibt es nun ein grosses italienisches Händel-Opernoratorium in englischer Sprache: Semele, eine Dreiecksgeschichte um Liebe, Anspruch und Verlust, mit Koloraturen und Affektarien, gewichtigen Chorszenen und besonderen stilistischen Entfaltungsmöglichkeiten für das Berner Symphonieorchester. Als Regisseur kehrt Jakob Peters-Messer wieder ans Stadttheater zurück, die Titelpartie übernimmt Hélène Le Corre. Mit der konzertanten Aufführung des Drame-lyrique L’Attaque du Moulin des französischen Jahrhundertwende- Komponisten Alfred Bruneau nach einer Novelle von Emile Zola beenden wir auch die kommende Saison mit einer selten gespielten Oper des französischen Repertoires. Der Chor des Stadttheaters unter der Leitung von Alexander Martin, in der vergangenen Saison für manche Extra- Bravi in den Premieren verantwortlich, stellt sein Können in einem Konzert mit Rossinis Petite Messe solennelle unter Beweis. Die Solisten des Ensembles laden das Publikum zu speziellen Crossover- Abenden abseits von Oper und Klassik ein. Unter der Leitung des Chefdirigenten Srboljub DiniC und des Ersten Kapellmeisters Dorian Keilhack ist das Berner Symphonieorchester unser musikalischer Partner in der Oper. Den erweiterten vielfältigen Gesprächs- reihen und Publikumsveranstaltungen haben Sie, liebes Publikum, vielfach zugesprochen. Nicht nur die beliebten Kostproben vor der Premiere, sondern auch die Foyer-Nachmittage bei Oper im Gespräch und die noch neue Reihe Oper + VIP geben Ihnen und uns die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen über die Wirkungen des «Kraftwerks der Gefühle». Lassen Sie sich herzlich dazu einladen! Marc Adam (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:28:23 leer) Hélène Le Corre Alexander Martin Marc Adam Claude Eichenberger 3. Concours Ernst Haefliger Internationaler Gesangswettbewerb der Schweiz 16.–22. August 2010 Festliches Konzert der Finalisten Preisverleihung Stadttheater 22. August 2010 Musikalische Leitung Srboljub Dinic Solisten Preisträger des Wettbewerbs Berner Symphonieorchester Der Concours Haefliger, der 2010 zum dritten Mal veranstaltet wird, ist ein internationaler Gesangswettbewerb für junge Opernsänger bis zum Alter von 32 Jahren. Er findet in Zusammenarbeit mit dem Menuhin-Festival Gstaad statt und wird vom Bundesamt für Kultur sowie dem Kanton Bern unterstützt. Namensgeber des Wettbewerbs ist der legendäre Schweizer Tenor Ernst Haefliger, der auch als Gesangspädagoge einen weltweit klingenden Namen trug. Bis zu seinem Tod 2007 stand er als Präsident der hochkarätigen Jury des Wettbewerbs vor. Wie bereits 2008 hat dieses Amt nun die international bekannte Schweizer Sopranistin und Gesangspädagogin Edith Mathis inne. Der Jury gehören weiterhin Prof. Hedwig Fassbender (Sängerin, Leiterin des Ausbildungsbereichs Musiktheater der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt), die Intendanten Marc Adam (Bern), Dominique Mentha (Luzern) und Aviel Cahn (Antwerpen), Toni Gradsack (Stv. Künstlerischer Betriebsdirektor des Opernhauses Zürich), Asadour Santourian (Künstlerischer Leiter des Aspen Music Festivals) sowie Stephan Mösch (Chefredakteur der Fach-Zeitschrift «Opernwelt») an. Als Ehrenmitglieder des Direktoriums für den Wettbewerb 2010 konnten die Dirigenten Claudio Abbado und James Levine gewonnen werden. Die Vorrunden werden während des Menuhin-Festivals in Gstaad durch geführt, das festliche Finale ist im Stadttheater Bern zu erleben. Neben Preisgeldern im Gesamtwert von 28000 Franken winken den Gewinnern als Sprungbrett für den Karrierestart lukrative Spezialpreise: Ein Debüt-Recital beim Lucerne Festival, ein Konzert beim Menuhin-Festival in Gstaad sowie eine Partie in einer Inszenierung am Stadttheater Bern. www.concours-haefliger.com 14 Musiktheater Biennale Bern 2010 10. bis 18. September 2010 Die Biennale Bern ist ein multidisziplinäres Festival, in dessen Zentrum das zeitgenössische Schaffen steht. Veranstaltet wird die Biennale von zahlreichen wichtigen Kulturinstitutionen der Stadt Bern. Während einer guten Woche werden Berns kulturelle Kräfte unter einem Thema gebündelt. Eigene Beiträge der Institutionen werden mit renommierten Gastspielen ergänzt. Auch der Blick über die europäische Kultur hinaus ist der Biennale Bern wichtig, – in diesem Jahr führt er nach Südafrika, Ägypten, Indien, Japan und Amerika. Wut Das Thema der Biennale Bern 2010 ist eine eindeutige Sache: Wut! Wut ist direkt, oft eindimensional, zuweilen ungerecht und immer überraschend. Wut ist nie langweilig; sie hat nichts mit schlechter Laune, Unlust oder Allüre zu tun. Die Biennale zeigt mittelalterliche Wut im Stadttheater, Hamlets Wut in den Vidmarhallen, die Wut der Vampire in der Reithalle, die mathematische Wut in der Lorrainebrücke, die Wut ägyptischer KomponistInnen, die Wut der Jugend im Schlachthaustheater. Die Wut wird gesprochen, getanzt, gefilmt, provoziert, komponiert, gespielt, gesungen, erwandert, erprobt, diskutiert. Noch stärker als bei den früheren Biennalen sind alle Bevölkerungsgruppen und -Schichten angesprochen. Die 68er-Wut und die nostalgische Stummfilmwut sind ebenso präsent wie die Hiphop- Wut oder die stille philosophische Wut von Henry David Thoreau in einer Umsetzung von Heiner Goebbels. Das Stadttheater als Festivalzentrum Nach den abendlichen Hauptveranstaltungen versammeln sich KünstlerInnen und Publikum jeweils ab 21 Uhr im Stadttheater im wütig ausgestalteten Foyer. Raphael Urweider hat ein faszinierend verqueres Programm mit Produktionen und Installationen für diese späte Schiene ausgewählt, welches die jeweiligen Tagesveranstaltungen kontrastreich kommentieren wird. Wut – eine eindeutige, aber enorm vielseitige Sache! Vom 10. bis 18. September 2010 hier in diesem Theater! Roman Brotbeck Leiter des Kuratoriums der Biennale Bern Partner-Organisationen Biennale Bern 2010 Berner Symphonie-Orchester | Dampfzentrale | DRS2 | Hochschule der Künste Bern | IGNM Bern -Internationale Gesellschaft für Neue Musik Bern | Kornhausforum | Kunsthalle Bern | Kunstmuseum Bern (neu dabei) | PROGR | Reitschule | Schlachthaus Theater Bern | Stadttheater Bern | Zentrum Paul Klee Im Rahmen der Biennale Bern 2010 Libretto von Christian Martin Fuchs Frei nach der Geschichte von Pedro I. von Portugal und seiner Geliebten Inês de Castro In deutscher Sprache. Stadttheater Premiere 10. September 2010 Weitere Vorstellungen 18./25. September 2010 17./31. Oktober 2010 19. November 2010 Kostprobe 31. August 2010 Musikalische Leitung Dorian Keilhack Inszenierung Dieter Kaegi Bühne, Kostüme Francis O’Connor Chor Alexander Martin Dramaturgie Regine Palmai Alfons, König von Portugal Günter Missenhardt Pedro, Prinz, dann König von Portugal Robin Adams Der Geräderte Peter Kennel Loucido, Beichtvater des Königs Gerardo Garciacano Der Befrager Christian Baumgärtel Coelho Andries Cloete Goncalvez Carlos Esquivel Judit, seine Tochter Constance Heller Inês Heidi Maria Glössner Chor des Stadttheaters Bern Berner Symphonieorchester 16 Musiktheater Andrea Lorenzo Scartazzini Oper in sieben Bildern und einem Epilog Uraufführung 2006 in Erfurt Schweizer Erstaufführung Ein drastischer Stoff, wie für das Theater geschaffen: Dies ist die Geschichte der grossen Liebe eines Prinzen, die am mörderischen Veto des Vaters im Dienste dynastischer Konventionen tragisch zugrunde geht. Doch hier endet die Handlung noch nicht. Über lange Jahre hin steigert sich die Trauer des Prinzen, der seine Geliebte verloren hat, in gefährlichen Wahnsinn. Verzweiflung wird zu grenzenloser Wut und verlangt unstillbar nach Rache. An die Macht gekommen, wird er selbst zum grausamen Tyrannen, der seine destruktiven Gefühle dem ganzen Land aufbürdet. Die historisch verbürgte Geschichte des Prinzen und späteren Königs Pedro I. ereignete sich im 14. Jahrhundert in Portugal. Grausame Rache übt Pedro nicht nur an den Mördern seiner Geliebten. Postum lässt er Inês zur Königin krönen und zwingt das ganze Volk, dem toten Leichnam zu huldigen. Aus der historischen Tragödie öffnet das Werk den Blick in die Gegenwart eines vor Wut rasenden Machthabers. Ein ganzes Land ist den zerstörerischen Handlungen seines Diktators ausgeliefert. Der Schweizer Komponist Andrea Lorenzo Scartazzini (*1971 in Basel) versteht seine Oper als Schicksalsbild des modernen Menschen. Da ihm die spirituelle Mitte für immer entzogen ist, versucht der Protagonist verzweifelt und mit masslosen Mitteln, sich gegen das identitätsauslöschende Nichts zu behaupten. Scartazzinis bühnenwirksame, assoziationsreiche Musiksprache bedient sich neben einem grossdimensionierten Orchesterapparat der ganzen Vielfalt vokalen Ausdrucks, von Belcanto über das gesprochene Wort bis zur lautmalerischen nonverbalen Klangerzeugung. Die Oper, vielbeachtet 2006 in Erfurt uraufgeführt, erfährt in Bern ihre Schweizer Erstaufführung. Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica Nach dem Drama «La Tosca» von Victorien Sardou In italienischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln. Stadttheater Premiere 3. Oktober 2010 Weitere Vorstellungen 9./23. Oktober 2010 5./21./27. November 2010 1./7./15./19./23./29. Dezember 2010 8./11./22. Januar 2011 19./23. Februar 2011 Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BEKB | BCBE 19. Dez. 2010, 15 Uhr Kostprobe 22. September 2010 Musikalische Leitung Srboljub Dinic Inszenierung Anthony Pilavachi Szenische Einstudierung Matthias Lutz Bühne Markus Meyer Kostüme Pierre Albert Chor Alexander Martin Floria Tosca Gabriela Georgieva Mario Cavaradossi Luis Chapa Scarpia Carlos Almaguer (3., 9., 23. Okt./5., 21. Nov./23., 29. Dez./ 8., 11. Jan./23. Feb.) Vincent le Texier (27. Nov./1., 7., 15., 19. Dez./22. Jan.) Carmelo Corrado Caruso (19. Feb.) Cesare Angelotti Milcho Borovinov Spoletta Andries Cloete Ein Mesner Carlos Esquivel Ein Hirt Stephanie Ritz Chor des Stadttheaters Bern Kinderchor der Musikschule Köniz Berner Symphonieorchester Eine Produktion der Opéra National de Bordeaux 18 Musiktheater Oper in drei Akten Giacomo Puccini Uraufführung 1900 in Rom Folter und Tod, Glocken und Kanonen sind der Stoff, aus dem Puccinis fünfte Oper gemacht ist. «Mit La Bohème wollten wir Tränen ernten, mit Tosca wollten wir das Gerechtigkeitsgefühl der Menschen aufrütteln und ihre Nerven ein wenig strapazieren. Bis jetzt waren wir sanft, jetzt wollen wir grausam sein.» Direkt bekennt sich Puccini in den Ansichten über sein 1900 uraufgeführtes Werk zur Hinwendung vom poetischen Rührstück zum naturalistisch schockierenden Drama. Damit erwies er sich gerade mit dieser Oper, uraufgeführt fast auf den Tag genau ein Jahr vor Verdis Tod, als veritabler Erbe des Meisters in Sachen Verismo. Treu bleibt Puccini seinem erkennbar eigenen musikalischen Stil, der Tosca einen Ehrenplatz in der erste Reihe der italienischen Repertoiresäulen sichert. Das Läuten von Kirchenglocken und der Gesang des Hirtenknaben sind die Klangkontraste zu Toscas innigem Gebet und Cavaradossis blühenden Lyrismen in bekannter PucciniSüsse. Schon seit Puccini die berühmte Sarah Bernhardt in der Titelrolle des für sie geschriebenen Dramas von Victorien Sardou auf der Bühne gesehen hatte, trug er sich mit der Idee einer gleichnamigen Oper. Mehrere andere Komponisten, selbst Verdi, interessierten sich für die skandalumwitterte Tragödie, die Verleger Ricordi letztlich doch für Puccini reservieren konnte. Nach der Uraufführung in Rom sicherte vor allem die nachfolgende Aufführung an der Mailänder Scala unter Arturo Toscanini der Oper den Status als Welterfolg. (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:28:17 leer) Robin Adams Andries Cloete Srboljub Dinic Libretto vom Komponisten Nach dem Märchenspiel «L’Amore delle tre melarance» von Carlo Gozzi in der Bearbeitung von Wsewolod Meyerhold und Wladimir Solowjow In französischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln. Stadttheater Premiere 6. November 2010 Weitere Vorstellungen 13./20. November 2010 2./11./14./17./21./31. Dezember 2010 21./23. Januar 2011 11./27. Februar 2011 Kostprobe 26. Oktober 2010 Oper im Gespräch 27. November 2010 Musikalische Leitung N.N. Inszenierung Marc Adam Bühne Johannes Leiacker Kostüme Eva Dessecker Chor Alexander Martin Dramaturgie Regine Palmai König Trèfle Armand Arapian Der Prinz Niclas Oettermann Prinzessin Clarice Claude Eichenberger Léandre Robin Adams Truffaldino Andries Cloete Pantalon Gerardo Garciacano Tchélio Milcho Borovinov Fata Morgana Fabienne Jost Linette Andrea Schwendener Nicolette Anne-Florence Marbot Ninette Hélène Le Corre Die Köchin Carlos Esquivel Chor des Stadttheaters Bern Berner Symphonieorchester Eine Koproduktion mit der Opera Ireland 22 Musiktheater Sergej Sergejewitsch Prokofjew Die Liebe zu den drei Orangen Oper in vier Akten und einem Prolog Oper in vier Akten und einem Prolog Uraufführung 1921 in Chicago Was für eine Art Theater hätten Sie denn gern? – Als Carlo Gozzi im 18. Jahrhundert sein Märchenspiel schrieb, schlug der Disput über ästhetische Theaterfragen bei Kennern und Liebhabern ebenso hohe Wellen wie 1921 zu Prokofjews Zeiten oder heute, in Zeiten der regierenden Quote. Voll Ironie wies der Komponist jedoch jeglichen Aktualitätsbezug von sich, er habe nur «ein amüsantes Werk» im Stil einer Opera buffa schreiben wollen. Das – boshaft benannte – Personal des Prologs führt eine ästhetische Debatte über das Theater. Tragiker, Komiker, Lyriker und Hohlköpfe streiten darüber, was dem Publikumsgeschmack Rechnung trägt. Dann kündigen die Ridicules, die «Lächerlichen», ein neues Stück an, das für jeden etwas bieten soll: «Die Liebe zu den drei Orangen». Zur Sicherheit behält man sich vor, die Handlung zu verändern, wenn sie nicht nach Wunsch verlaufen sollte. Der in Melancholie versunkene Prinz soll zum Lachen gebracht werden, um als Thronfolger wieder tauglich zu sein. Doch die böse Zauberin Fata Morgana will dies um jeden Preis verhindern. Sie verflucht ihn, sein Leben damit zu verbringen, drei Orangen zu lieben. Die Früchte seiner Sehnsucht, kaum einer blutrünstigen Köchin entwendet, verwandeln sich in Prinzessinnen. Zwei von ihnen sterben sofort, nur die wunderschöne Ninette kann gerettet werden. Doch noch stehen vielfältige Turbulenzen und Intrigen dem glücklichen Ende entgegen. Und wenn sie nicht gestorben sind …? Als absurde Mixtur aus Commedia dell’Arte, Märchen, Lyrischem Drama und Possenspiel gerät die Oper zum Spektakel zwischen Liebesgeschichte, Intrige, Zauberei und Moralstück, zusammengehalten durch die brillante Musik des 28-jährigen russischen Komponisten Prokofjew. Libretto von Hermann Salomon Mosenthal Nach William Shakespeares gleichnamigem Lustspiel In deutscher Sprache. Stadttheater Premiere 15. Januar 2011 Weitere Vorstellungen 18. Januar 2011 6./12./18./20./26. Februar 2011 5./8./11./19./25. März 2011 3./13. April 2011 7. Mai 2011 4. Juni 2011 Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BEKB | BCBE 20. Februar 2011, 15 Uhr Kostprobe 5. Januar 2011 Oper im Gespräch 22. Januar 2011 Musikalische Leitung N.N. Inszenierung Gerald Stollwitzer Bühne Romy Springsguth Kostüme Susanne Schwarzer Chor Alexander Martin Dramaturgie Regine Palmai Sir John Falstaff Günter Missenhardt Herr Fluth Gerardo Garciacano Herr Reich Martin Lorenz Weidmann Fenton Andries Cloete Junker Spärlich Jan-Martin Mächler Doktor Cajus Milcho Borovinov Frau Fluth Noëmi Nadelmann (15. Jan./6., 12. Feb./ 5., 8., 11., 19., 25. März/3., 13. April) Fabienne Jost (18. Jan./18., 20., 26. Feb./7. Mai/4. Juni) Frau Reich Claude Eichenberger Jungfer Anna Reich Hélène le Corre Chor des Stadttheaters Bern Berner Symphonieorchester Unter dem Patronat des Berner Theatervereins BTHV 24 Musiktheater Otto Nicolai Komisch-fantastische Oper in drei Akten Uraufführung 1849 in Berlin In mindestens zehn verschiedenen Varianten kam die turbulente Shakespeare- Komödie The Merry Wives of Windsor auf die Opernbühne – eine vielfältige Werkreihe, gekrönt vom Lebensfazit des 80-jährigen Verdi: «Alles ist Spass auf Erden». In Otto Nicolais Singspiel sind die schnatternden Weiber, die überschwänglichen Liebhaber und die Figur des schwergewichtigen Lebemann-Veteranen und Möchtegern-Don Juan Falstaff plastisch gezeichnet, allerdings auch biedermeierlich verharmlost und erotisch entschärft. Neben Albert Lortzing ist Nicolai der bekannteste Vertreter der komischen deutschen Oper im 19. Jahrhundert. Für sein künstlerisches Denkmal liess er Shakespeares turbulente Komödie in Richtung Posse bearbeiten und verband sie mit seiner in leichter italienischer Tradition gehaltenen Musiksprache. Südländische Belcanto-Melodien, französische Rhythmik und Mozartsche Ensemblekunst mit deutsch-romantischer Rührseligkeit und märchenhafter Naturschilderung in Freischütz-Nachfolge verschmolzen zur wahrhaft romantischen deutschen Spieloper. Nach vier erfolgreichen italienischen Opern nahm der an Rossini, Donizetti und Bellini geschulte Wiener Kapellmeister den Kampf um «die gute deutsche Opernmusik» auf und lieferte der Musikgeschichte ein unsterbliches Werk in idealer Verbindung von Gefälligkeit und Kultiviertheit. Libretto von Lorenzo da Ponte Nach dem Libretto Giovanni Bertatis zu Giuseppe Gazzanigas Oper «Don Giovanni ossia Il Convitato di pietra» In italienischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln. Stadttheater Premiere 24. Februar 2011 Weitere Vorstellungen 1./6./9./12./20./26./31. März 2011 10./14./23. April 2011 14./29./31. Mai 2011 17. Juni 2011 Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BEKB | BCBE 20. März 2011, 15 Uhr Kostprobe 10. Februar 2011 Musikalische Leitung N.N. Inszenierung Elisabeth Linton Bühne, Kostüme Julia Hansen Chor Alexander Martin Dramaturgie Regine Palmai Don Giovanni Robin Adams Donna Anna Simone Schneider (24. Feb./ 6., 9., 26. März 10., 14. April / 29. Mai) Tamara Alexeeva (1., 12., 20., 31. März / 23. April 14., 31. Mai / 7. Juni) Don Ottavio Andreas Hermann Der Komtur Luciano Batinic Donna Elvira Fabienne Jost Leporello Carlos Esquivel Masetto Milcho Borovinov Zerlina Anne-Florence Marbot Chor des Stadttheaters Bern Berner Symphonieorchester Unter dem Patronat der Freunde des Stadttheaters 26 Musiktheater Dramma giocoso in zwei Akten Uraufführung 1787 in Prag WolfgangAmadeusMozart Eine Komödie, die in der Hölle endet? Für E.T.A. Hoffmann war es die «Oper aller Opern», für Sören Kierkegaard das einzige und ausschliessliche Gipfelwerk der Gattung, und für die gesamte Opernwelt ist Don Giovanni der interessanteste und abgründigste Teil der Mozartda PonteTrilogie. Seit Tirso de Molinas Drama von 1613 regt der Stoff in immer neuen Varianten und Blickwinkeln zu künstlerischer Formulierung an. Ist der spanische Grande nun ein gewissenloser Frauenheld und dämonischer Verführer, ein verdammungswürdiger Verbrecher, der in der Befriedigung seiner Lust auch vor Mord und Totschlag nicht zurückschreckt? Oder die personifizierte treibende Kraft der menschlichen Leidenschaften, die «Genialität des Sinnlichen» (Kierkegaard), die allein Fortschritt und Entwicklung in Gang setzt, deren Konsequenzen jedoch unberechenbar sind? Nichts provoziert so emotionsgeladene Diskussionen wie die individuellen Auslegungen von persönlicher Freiheit und gesellschaftlicher Konvention, von Tugend und Frevel. Die öffentliche Blossstellung männlichen Unvermögens und weiblicher Schwächen treibt die Protagonisten aufs Schlachtfeld der Geschlechter und in eine geradezu an kollektives Stalking erinnernde rasende Jagd nach dem Stachel im Fleisch der bürgerlichen Moral. Unübertroffen gelingt Mozart zwischen Opera buffa und Opera seria die musikalische Differenzierung der reichen inneren Beweggründe in einer äusserlich eher armen Handlung. Bis heute ist das Meisterwerk Anlass zur Interpretation an den wunden Berührungspunkten von Individuum und Gesellschaft. Libretto von Paul Schott Nach dem Drama «Le Mirage» (1897) und dem Roman «Bruges-la-Morte» (1892) von Georges Rodenbach In deutscher Sprache. Stadttheater Premiere 1. April 2011 Weitere Vorstellungen 9./12./30. April 2011 4./11./17. Mai 2011 5./19. Juni 2011 Kostprobe 17. März 2011 Oper im Gespräch 2. April 2011 Musikalische Leitung Srboljub Dinic Inszenierung Gabriele Rech Szenische Einstudierung Brigitte Lenz Bühne Stefanie Pasterkamp Kostüme Gabriele Heimann Chor Alexander Martin Dramaturgie Judith Debbeler, Norbert Klein Paul Niclas Oettermann Marietta / Die Erscheinung Mariens Mardi Byers Frank Robin Adams Brigitta Claude Eichenberger Juliette Anne-Florence Marbot Lucienne N.N. Victorin Andries Cloete Fritz Gerardo Garciacano Chor des Stadttheaters Bern Kinderchor der Musikschule Köniz Berner Symphonieorchester Eine Koproduktion mit dem Staatstheater Nürnberg 28 Musiktheater Erich Wolfgang Korngold Oper in drei Bildern Uraufführung 1920 in Hamburg und Köln «Die eigentümliche Brügge-Stimmung, der schwermütige Grundton, der Kampf der erotischen Macht der lebenden Frau gegen die nachwirkende Macht der Toten, die tiefere Grundidee des Kampfes zwischen Leben und Tod überhaupt, dabei überall eine Fülle musikalischer Gestaltungsmöglichkeiten. » – so beschrieb Erich Wolfgang Korngold selbst die reizvolle Atmosphäre seines Opernerstlings. Als Wunderkind und Prominenten-Sohn – sein Vater war ein gefürchteter Wiener Musikkritiker – überfluteten den jungen Komponisten frühe Triumphe. Strauss, Puccini und Gustav Mahler schien man in seiner Musik erfreut wieder zu begegnen. Neue ästhetische Bedürfnisse und psychologische Erkenntnisse parallel zur Entwicklung technischer Möglichkeiten zogen folgerichtig die Hinwendung Korngolds zu einem neuen Kunstgebiet nach sich: dem Film. In diesem Genre sollte Korngold der wichtigste Komponist bei Warner Brothers und einer der ersten Könner in Hollywood werden. Als «Tonfilm im Operngewand» beschrieben konnte Die tote Stadt 1920 die Sehnsucht nach jener klangwogenden Bilderwelt erfüllen, die auch heute noch dem grossen Kino zum Erfolg verhilft: das wohl- dosierte Suggerieren von Gefühlen ohne Worte. Der Psychokrimi um Träume und Alpträume, in der ein unheimlicher Mann seiner unheimlichen toten Frau in einer unheimlichen Stadt wiederzubegegnen meint, versetzte das Opernpublikum in einen Korngold-Rausch. Die Vorlage, der Roman «Das tote Brügge» (1892) über den Fin de Siècle-Mythos der «toten Stadt», ist das Meisterstück des belgischen Spätsymbolisten und Décadence-Literaten Georges Rodenbach. Libretto von William Congreve Nach den «Metamorphosen» des Ovid In englischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln. Stadttheater Premiere 15. Mai 2011 Weitere Vorstellungen 21./28. Mai 2011 1./3./7./16. Juni 2011 Kostprobe 3. Mai 2011 Musikalische Leitung George Petrou Inszenierung Jakob Peters-Messer Bühne Markus Meyer Kostüme Sven Bindseil Chor Alexander Martin Dramaturgie Regine Palmai Semele Hélène Le Corre Jupiter Andries Cloete Juno / Ino Claude Eichenberger Cadmus / Somnus Carlos Esquivel Athamas Peter Kennel Iris Anne-Florence Marbot Cupido Stephanie Ritz Priester Milcho Borovinov Chor des Stadttheaters Bern Berner Symphonieorchester 30 Musiktheater Georg Friedrich Händel «Opera after the manner of an Oratorio» in drei Akten Uraufführung 1744 in London Der Stoff könnte einer heutigen Boulevardzeitung entnommen sein: Ein junges, ehrgeiziges Mädchen hat eine leidenschaftliche Affäre mit einem älteren, verheirateten Mann in höchster gesellschaftlicher Position. Kann das gut gehen, und wenn ja, für wen? Semele, von Zeus vergöttert, träumt davon, die Frau an seiner Seite zu sein, überschätzt in ihrer Forderung nach Unsterblichkeit jedoch letztlich ihre Macht. Denn der Platz der rechtmässigen Gattin ist bereits vergeben. Juno, die Gemahlin, weiss ihn zu verteidigen, ohne sich mit dem jähzornigen Göttervater auf einen offenen Kampf einzulassen. Ihre Methoden, den Gatten in den Ehehafen zurückzusteuern (und damit den eigenen Status zu verteidigen), sind subtiler und sowohl denen des Zeus als erst recht denen Semeles an Intrigenpotenzial gewachsen. Keine Überraschung also: Semele findet sich in der Opferrolle wieder. Eine leidenschaftliche Dreiecksbeziehung als wahrhaftige Opernszenerie für emotionsgeladene Affektarien von höchstem Glück über tiefste Verzweiflung bis zu schwärzester Rache. Händel, der frühe Europäer, in Mitteldeutschland geboren, in Italien gereift und in London zur Meisterschaft gelangt, gefeierter Liebling der Gesellschaft, geschmähter Bankrotteur, feinsinniger Kunstsammler und begnadeter Gourmet, bleibt in jedem Fall der brillante Könner seines Fachs. Die die Kunst reglementierenden politischen Zeitbarrieren weiss er wieder einmal klug zu umschiffen und sich gegen seine Gegner, die «feinen Damen, Kleingeister und Ignoranten» Londons zu behaupten. Scheinbar bruchlos fügt Händel einen weltlichen antiken Stoff mit bürgerlich agierenden Figuren in der (sonst religiösen) Form eines englischen Oratoriums mit italienischen Bravourarien zu einer englischsprachigen Oper zusammen, die bis heute nichts an Faszination, Aktualität und Ausdrucksstärke verloren hat. Konzertante Aufführung Libretto von Louis Gallet nach der gleichnamigen Novelle von Emile Zola In französischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln. Stadttheater Merlier Premiere Dominique 18. Juni 2011 Der feindliche Hauptmann Ein Wachsoldat Musikalische Leitung Ein Ausrufer Jerôme Pillement Françoise Marcelline Geneviève Der französische Hauptmann Ein junger Mann Ein Sergeant Chor des Stadttheaters Bern Berner Symphonieorchester 32 Musiktheater Alfred Bruneau Schweizer Erstaufführung Drame lyrique in vier Akten Uraufführung 1893 in Paris In Frankreich manifestieren die musikdramatischen Kompositionen Ende des 19. Jahrhunderts eine Zeit des Übergangs. Marksteine setzten Vincent d’Indy, Alfred Bruneau, Claude Debussy und Paul Ducas. L’Attaque du Moulin erschien in Paris zu einer Zeit, als der literarische Stil des Naturalismus en vogue war. Der Romancier Emile Zola hatte eine Poetik der Wirklichkeitsabbildung entwickelt, die der «Wahrheit des Lebens» verpflichtet war. Im ewigen Kreislauf der Natur sah er die zentrale biologische Metapher einer determinierten Welt. Alfred Bruneau begegnete Zola 1888. Zwischen ihnen entfaltete sich ein Dialog, der, ähnlich wie später bei Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss, ein gemeinsames künstlerisches Lebenswerk hervorbrachte. Bruneau teilte die ästhetischen Auffassungen Zolas. Beide suchten einen Weg für die Weiterentwicklung der französischen Oper, deren Eigenständigkeit durch den starken Einfluss Richard Wagners gefährdet schien. Die Tonsprache Bruneaus leugnet dessen Einfluss nicht, etwa in der Adaption der Leitmotivtechnik. Doch stellt seine Komposition bei aller Farbigkeit und Brillanz des Orchesterklangs und aller leitmotivischer Detailarbeit immer den französischen Lyrismus der Vokallinie in den Vordergrund. 1880 erschien der Band «Les soirées de Medan» mit Erzählungen von Zola, Huysmans und Maupassant. Thema war der deutsch-französische Krieg von 1870/71. Die Novelle Zolas beschreibt die Besetzung einer kleinen Mühle in Lothringen durch preussische Soldaten. Sie erzählt aber auch die Geschichte eines Liebespaares, das sich angesichts des Krieges in der gegenseitigen Verantwortung bewährt und sich der Heimat gegenüber loyal verhält. Gerardo Garciacano Carlos Esquivel Anne-Florence Marbot Wiederaufnahme Libretto von Adelheid Wette (geb. Humperdinck) Nach dem Märchen aus den «Kinder-und Hausmärchen» von Jacob und Wilhelm Grimm (1810) In deutscher Sprache. Stadttheater Wiederaufnahme 4. Dezember 2010 Weitere Vorstellungen 26./30. Dezember 2010 Musikalische Leitung Dorian Keilhack Inszenierung Dale Duesing Bühne Boris Kudlicka Kostüme Kaspar Glarner Dramaturgie Regine Palmai Peter Kristian Paul Gertrud Fabienne Jost Hänsel Claude Eichenberger Gretel Hélène Le Corre Knusperhexe Fabrice Dalis Sandmännchen Anett Rest Taumännchen Nina Jaksic Kinderchor der Musikschule Köniz Berner Symphonieorchester Märchenhafte Preise für die ganze Familie siehe Seite 140 36 Musiktheater Engelbert Humperdinck Märchenspiel in drei Bildern Uraufführung 1893 in Weimar Engelbert Humperdincks Märchenoper ist ein Theatererlebnis für die ganze Familie. Neben Volksliedern wie «Suse, liebe Suse» oder «Ein Männlein steht im Walde» charakterisieren grosse sinfonische Orchesterpassagen die musikalische Sprache des Werkes. Der klanggewaltige Abendsegen, der Knusperwalzer und der rasante Hexenritt sind für viele junge Zuschauer die erste Begegnung mit dem Zauber der faszinierenden Klang-und Bildwelt des Musiktheaters. 1893 in Weimar uraufgeführt gehört das zweistündige Werk nach dem Grimmschen Märchen bis heute zum festen Bestandteil der Opernspielpläne. «Dale Duesing wischt in der Premiere seiner Berner Inszenierung die sozialromantische Patina von Humperdincks Hänsel und Gretel und hüllt die populäre Märchenoper in eine Lebkuchenduftwolke. Die satt timbrierten Stimmen mischen sich wunderbar – auch mit dem luxuriösen Sound aus dem Orchestergraben.» Der Bund «Claude Eichenberger und Hélène Le Corre meistern ihre delikaten Partien mit reizender Natürlichkeit und zauberhafter Spielfreude.» Berner Zeitung «Diese Aufführung kann sich absolut hören lassen. Mit jugendfrischen Stimmen und intensivem Spiel überzeugen Claude Eichenberger und Hélène Le Corre als Hänsel und Gretel ebenso wie Fabienne Jost mit klangvollem, höhensicherem Mezzo als Mutter Gertrud. Als Vater Peter lässt Kristian Paul einen starken und präsenten Bariton hören, der mühelos grosse Töne von sich gibt.» Der Neue Merker Chor des Stadttheaters Bern Alexander Martin Just the way you are Oper + Variationen Just the way you are Oper + Variationen 12. November 2010 / 3. März 2011 / 19.30 Uhr Stadttheater Robin Adams, der sonst als Onegin, Marcello, Figaro oder Don Giovanni seinen Bariton zum Glänzen bringt, mag’s ausserhalb der Oper auch mal moderner. Seine pianistischen und sängerischen Fähigkeiten im Bereich von Pop und Jazz sind im kleinen Kreis ein Geheimtipp. Nun hat er sein persönliches Konzertprogramm mit Titeln von Elton John über Billy Joel, Jamie Cullum bis Damien Rice, Sting, Herbert Grönemeyer und sogar einigen eigenen Songs zusammengestellt. Wer «Robin’s Friends» sind, die er sich zum Mitmachen einlädt, ist noch geheim … Mit Robin Adams (Gesang, Piano) Hymne à l’amour 26. November 2010 / 14. Januar 2011 / 19.30 Uhr Stadttheater Fabienne Jost steht sonst in Bern als Marschallin im Rosenkavalier, als mutige Priorin in Dialogues des Carmelites oder als Donna Elvira in Don Giovanni auf der Bühne. Dass sie in ihrer Jugend oft mit Schlager-und Chansonprogrammen, begleitet von der Familienband, für ausgedehnte Tourneen durch Frankreich und Deutschland gebucht wurde, überrascht. Doch wer sie mit Chansons von Edith Piaf hört, glaubt, der «Spatz von Paris» selbst steht wieder auf der Bühne … Mit dem Ensemble TRICOLORE: Fabienne Jost (Gesang, Gitarre) Gottfried Hellmundt (Klavier, E-Piano) | Vladislav Urbansky (Akkordeon), N.N. (Kontrabass) 40 Musiktheater Don’t rain on my parade! Don’t rain on my parade! 16. April 2011 / 27. Mai 2011 / 19.30 Uhr Stadttheater Dass Claude Eichenberger auf der Bühne etwas Besonderes ist, hat sie nicht nur als Octavian im Rosenkavalier, Rosina in Il Barbiere di Siviglia oder Prince Charmant in Cendrillon gezeigt. Begleitet von einer erlesenen Band aus hochkarätigen Musikern der Schweizer Jazz-Szene leiht sie nun eine andere Facette ihrer Stimme der Musik des Broadway. Lassen Sie sich überraschen! Mit: Claude Eichenberger (Gesang), Johannes Walter (Leitung, Arrangements) Winds: Dave Blaser (tp 1, flgh) | Johannes Walter (tp 2, flgh) Jürg Bucher, (alto sax, cl, bcl) | Klaus Widmer, (ts, ss) | Andreas Tschopp, (tb) Rhythm Section: Philip Henzi, (p) | André Pousaz, (b) | Tobias Friedli, (dr) I SALONISTI und Anne-Florence Marbot 7. April 2011 / 19.30 Uhr Stadttheater Zu ihrem Konzert haben sich I SALONISTI die Sopranistin Anne-Florence Marbot eingeladen. Als Beweis ihrer Bühnenqualitäten brauchte das Berner Publikum nicht erst ihre Nominierung als Nachwuchssängerin des Jahres 2009 der Fachzeitschrift «Opernwelt» für ihre Helena in A Midsummer Night’s Dream. Nun begeben sich das international bekannte Quintett und die vielgepriesene Nachwuchssängerin in einen leidenschaftlichen Dialog über die Liebe. Mit: Anne-Florence Marbot (Gesang) I SALONISTI | Piotr Plawner und Lorenz Hasler (Violine) Ferenc Szedlák (Violoncello) | Béla Szedlák (Kontrabass) André Thomet (Klavier) | Chorkonzert 1. Fassung 1863 Gioacchino Rossini Chorkonzert 1. Fassung 1863 Gioacchino Rossini 27. März 2011 / 15.00 Uhr 25. April 2011 / 18.00 Uhr Stadttheater «Hier ist sie, die arme kleine Messe. Ist es wirklich heilige Musik (musique sacrée) oder doch vermaledeite Musik (sacrée musique)? Ich bin für die Opera buffa geboren. Du weisst es wohl! Ein bisschen Können, ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also gepriesen und gewähre mir das Paradies.» Mit diesen Worten legte der berühmte, aber damals bereits lang verstummte Opernkomponist Rossini sein geistliches Chorwerk «dem lieben Gott» zu Füssen. Dass mehr als nur «ein bisschen» Wirkung von seiner Musik ausgeht, wissen alle Opernfreunde. Die kleine Version der Messe mit Harmonium und Klavier, für eine private Feier entstanden, wurde von Rossini gegenüber einer späteren Orchesterversion stets bevorzugt. Musikalische Leitung Alexander Martin Solisten Chor des Stadttheaters Bern Klavier, Harmonium Angela Gossmann Simon Rekers 42 Musiktheater 200 años de canción en México 12. Dezember 2010 / 19.30 Uhr Mansarde Stadttheater Eine musikalische Zeitreise durch die reiche Tradition des mexikanischen Lieds Gerardo Garciacano, Bariton | Am Klavier: N. N. Korngold–Liederabend 19. Mai 2011 / 19.30 Uhr Mansarde Stadttheater Mit Werken von Erich Wolfgang Korngold Claude Eichenberger, Mezzosopran | Am Klavier: Simon Rekers Kostproben Musiktheater Die Kostprobe zu einer Neuinszenierung beginnt zunächst mit einer kurzen Einführung im Foyer. Regisseur, Dirigent und Ausstatter beschreiben mit der Dramaturgin die Grundzüge ihrer Inszenierungskonzeption. Im Anschluss kann das Publikum vom Rang aus während einer Arbeitsprobe einen Blick auf das noch unfertige Stück und seine Interpreten werfen. Stadttheater / Foyer / 18.30 Uhr / Eintritt frei Kostproben Don Giovanni Wut 10. Februar 2011 31. August 2010 Die tote Stadt Tosca 17. März 2011 22. September 2010 Semele L’Amour des trois Oranges 3. Mai 2011 26. Oktober 2010 Die lustigen Weiber von Windsor 5. Januar 2011 Oper im Gespräch Zu ausgewählten Neuinszenierungen betrachten kompetente Vortragsredner die künstlerischen, inhaltlichen und biografischen Aspekte, den ästhetischen und historischen Kontext eines Werkes näher. Als Redner und Gesprächspartner eingeladen werden beispielsweise Musikwissenschaftler, Kunstwissenschaftler, der Intendant, die Dramaturgin. «Oper im Gespräch» findet jeweils «Oper im Gespräch» zu samstags um 16 Uhr im Die lustigen Weiber von Windsor Foyer des Stadttheaters statt. 22. Januar 2011 Referent: «Oper im Gespräch» zu Prof. Anselm Gerhard L’Amour des trois Oranges Direktor Institut für Musikwissen- 27. November 2010 schaft der Universität Bern Mit: Prof. Peter W. Marx Institut für Theater« Oper im Gespräch» zu wissenschaft der Universität Bern Die tote Stadt Prof. Anselm Gerhard Direktor Institut 2. April 2011 für Musikwissenschaft der Universität Bern Referent: Marc Adam Regisseur und Intendant Dr. Arne Stollberg Stadttheater Bern Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern Oper + VIP Sonntags | 11.00 Uhr Foyer des Stadttheaters Gesprächs-Reihe «Die Lieblingsarie» Nach dem erfolgreichen Start in der vergangenen Saison mit Regula Rytz, Bettina Oberli, Pedro Lenz und Thierry Carrel wird die Reihe mit opernliebenden Berner VIPs fortgesetzt. Neben Fernseh-Moderatorin Monika Maria Trost wird nun auch Pedro Lenz auf dem Moderatoren-Sessel Platz nehmen und auf seine spezielle Art die Gäste zu ihren Kultur-und Musikvorlieben befragen. Die Tradition, dass sich jeder Gast seine Lieblingsarie, von einem Solisten des Opernensembles live gesungen wünschen darf, wird zu seiner Freude und der des Publikums weitergeführt. Moderatoren: Monika Maria Trost Pedro Lenz Die aktuellen Termine und VIP-Gäste werden im Monatsspielplan und auf www.stadttheaterbern.ch bekanntgegeben. 44 Musiktheater Das Berner Symphonieorchester in der Konzertsaison 2010/11 Highlights aus den Symphoniekonzerten Donnerstag, 23. und Freitag, 24. September 2010 Kultur-Casino Mahlers «Auferstehung» Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 c-Moll «Auferstehung» Eliahu Inbal, Dirigent Christiane Kohl, Sopran Tanja Baumgartner, Mezzosopran Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn Le Choeur de Chambre de l’Université de Fribourg Donnerstag, 9. und Freitag, 10. Dezember 2010 Kultur-Casino Mahlers «Tragische» Gustav Mahler: Symphonie Nr. 6 a-Moll «Tragische» Günther Herbig, Dirigent Highlights aus den Extrakonzerten Freitag, 17. September 2010, Kultur-Casino Galakonzert Wolfsschlucht, Wald und Virtuosen Werke von C. M. v. Weber, Giuseppe Martucci und Johannes Brahms Mario Venzago, Dirigent Gerhard Oppitz, Klavier Sonntag, 2. Januar 2011 Kultur-Casino Neujahrskonzert Russische Wintermärchen Andrey Boreyko, Dirigent Patricia Koptatschinskaja, Violine Moscow Art Trio Highlights für Junge und Junggebliebene Samstag, 28. August 2010 Bundesplatz (Openair) Symphonisches in Scharlachrot Einmaliges Gratiskonzert mit Patent Ochsner und dem Berner Symphonieorchester Lavard Skou Larsen, Dirigent Samstag, 11. September 2010 Kultur-Casino Sonntag, 12. September 2010 Reitschule Bern Nosferatu – Die Symphonie des Grauens Stummfilm mit Live-Musik (1922) Regie: Friedrich Wilhelm Murnau Musik: Heinrich Marschner Timothy Brock, Dirigent www.bernorchester.ch Ballett Premieren 54 Momo Uraufführung Stadttheater Premiere: 16. Oktober 2010 55 CarteBlanche Uraufführungen Vidmar:1 Premiere: 25. Februar 2011 60 CAMERATABERn:Ballett neuesStückvonCathyMarston Uraufführung Vidmar:1 Premiere: 29. April 2011 61 Tanz MadeinBern4 Uraufführungen Stadttheater Premiere: 14. Juni 2011 64 TANZIn.BERn TanzInternational dasTanzfestival Dampfzentrale 20. Oktober 14. November 2010 64 SchweizerTanztage 3. 6. März 2011 65 ÖffentlicheProben (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:28:06 leer) Cathy Marston Cathy Marston Vorwort «Es gibt Kalender und Uhren, um die Zeit zu messen, aber das will wenig besagen, denn jeder weiss, dass einem eine einzige Stunde wie eine Ewigkeit vorkommen kann, mitunter kann sie aber auch wie ein Augenblick vergehen – je nachdem, was man in dieser Stunde erlebt.» (Michael Ende, Momo) Liebes Publikum, Zeit ist vergänglich und entzieht sich letztendlich unserer Kontrolle – wie oft empfinde ich das auch in meiner Arbeit. Es geschieht nur selten, dass man die Zeit völlig vergessen kann, und doch sind es gerade diese Momente, die unser Leben so reich machen. Ich würde mich freuen, wenn Sie einige von diesen Momenten wieder mit uns gemeinsam im Theater verbringen. Auch im Tanz ist die Zeit ein wesentliches Kriterium. Daher möchte ich gerne dieser Ballett-Spielzeit das Motto «Bewegte Zeit(en)» voran stellen. Es ist ein Hauptanliegen des Bern:Balletts, eine möglichst grosse Bandbreite von dem zu zeigen, was zeitgenössischer Tanz sein kann: • Eine Form ist unsere alljährliche, aufwändige Ballettproduktion im Stadttheater, die wir gemeinsam mit dem Berner Symphonieorchester gestalten. Es ist uns gelungen, diesmal dafür die renommierte Gastchoreographin Didy Veldman zu verpflichten, die mit unserem Ensemble ein neues Stück erarbeitet, durch das sich das Thema Zeit wie ein roter Faden zieht: Es entsteht auf der Basis des Romans Momo von Michael Ende und wird sicherlich – ähnlich wie schon die literarische Vorlage – Alt und Jung begeistern. Lassen Sie sich also von den Berner Tänzern in den Bann ziehen, wenn sie sich in die wundervoll farbigen Charaktere wie Momo und Gigi verwandeln und den furchterregenden grauen Herren Leben einhauchen. • Die zweite Premiere dieser Saison macht erneut die Begegnung mit vier unterschiedlichen Tanzstilen an einem einzigen Abend möglich. Anstelle eines Mottos ist den Choreographen nur die ungefähre Zeit vorgegeben, die sie mit Bewegung zu füllen haben; inhaltlich erhalten die Künstler eine Carte Blanche und sind völlig frei in der Ausrichtung ihrer Stücke. 50 Ballett • An dritter Position in dieser Ballett- Spielzeit findet sich meine eigene, abendfüllende Choreographie. Sie stellt insofern eine Besonderheit dar, als es in ihrem Rahmen erstmals zu einer Zusammenarbeit mit dem international renommierten Ensemble CAMERATA BERN kommt. Ich lasse mich inspirieren von der Musik des Komponisten Bohuslav Martinu, dessen Lebensdaten eine sehr «bewegte Zeit» umschliessen. • «Last but not least» bieten wir mit Tanz – Made in Bern 4 unseren Tänzern das schon etablierte Forum, ihre eigenen choreographischen Ideen zu realisieren. So wie mit der CAMERATA BERN in dieser Saison oder auch mit Künstlern und Musikern wie Mich Gerber, Steff la Cheffe oder den Kummerbuben in den vergangenen Jahren bin ich weiter neugierig auf Begegnungen mit denen, die in der reichen Berner Kulturszene ausserhalb der Mauern des Stadttheaters wirken. Ich habe dieses kreative Umfeld in Bern inzwischen sehr schätzen gelernt. Die zwischenzeitlichen Turbulenzen um das Ballett am Stadttheater boten uns die Chance, noch näher an unser Publikum heranzurücken. Wir begrüssen sehr, dass inzwischen ein reger Austausch mit Ihnen entstanden ist und laden Sie herzlich dazu ein, unsere «offenen Türen» weiterhin zu nutzen. Über Angebote, die von unseren bereits etablierten öffentlichen Proben und Einführungen bis hin zu neuen Ideen wie der Ballett-und Weinprobe reichen, informiert Sie u.a. die Webseite des Stadttheaters. Schliesslich noch ein Wort zum Ensemble: Diese vierte Spielzeit beginnen wir mit einer wahrnehmbaren Veränderung in der Zusammensetzung. Bern scheint ein gutes künstlerisches Sprungbrett zu sein, denn wiederholt gelingt es Tänzern, von hier aus in weltberühmte Compagnien wie dem Nederlands Dans Theater zu gelangen; andere beenden ihre tänzerische Karriere und starten mit Hilfe ihrer hier gewonnenen Erfahrungen eine Tätigkeit als Ballettmeister. Ich wünsche ihnen dabei viel Erfolg und bin dankbar für die gemeinsame Zeit. Sie haben mit dazu beigetragen, Bern:Ballett als eine Compagnie von weitreichendem Ruf zu etablieren. Nun begrüsse ich die neu hinzu stossenden Ensemblemitglieder; aufgrund der Teilnahme an einem neuen Projekt des renommierten Monaco Dance Forums wird das in der Spielzeit 2010/11 sogar eine junge Tänzerin / ein junger Tänzer mehr sein als bisher! Ich freue mich darauf, sie mit Ihnen zusammen kennenzulernen. Willkommen zu «bewegter Zeit»! Herzlichst, Ihre Cathy Marston (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:28:08 leer) Izumi Shuto Erion Kruja Stadttheater Choreographie Premiere Didy Veldman 16. Oktober 2010 Musikalische Leitung Dorian Keilhack Weitere Vorstellungen Bühne, Kostüme 24./30. Oktober 2010 Becs Andrews 16./28. November 2010 3./18./22./28. Dezember 2010 Bern:Ballett – das Ballett 19./29. Januar 2011 des Stadttheaters Bern Mit kostenloser Kinderbetreuung Berner Symphonieorchester unter dem Patronat der BEKB | BCBE 24. Oktober 2010, 15 Uhr Kostprobe Ballett von Didy Veldman 6. Oktober 2010 nach der Romanvorlage von Michael Ende Musik: Dmitri Schostakowitsch in einer Zusammenstellung von Philip Feeney Uraufführung Erstmals wird die grosse Orchester-Ballettproduktion des Bern:Balletts von einer Gastchoreographin gestaltet. Die Niederländerin Didy Veldman hat sich längst Rang und Namen in der Tanzwelt erarbeitet und mit zahlreichen bedeutenden Ensembles gearbeitet. Für sie ist das Buch Momo zeitlos gültig und bietet sich geradezu an, in tänzerische Form gegossen zu werden. In Antwort auf die Frage nach ihren Plänen für die Choreographie sagt Veldman: «Mich interessieren bei der Adaption der Geschichte für den Tanz die Kontraste in der Bewegung, das Gefühl, Zeit zu haben oder auch nicht, je nachdem, ob ich das Geschehen schneller laufen lasse oder verlangsame. Ich möchte mit dem Publikum zusammen die Aufmerksamkeit für das Thema Zeit schärfen und untersuchen, wie wir sie wahrnehmen. Zum Leben in unserer westlichen Welt scheint es dazuzugehören, dass wir ständig ‹unter Druck› sind, immer geschäftig, permanent auf dem Sprung. Wir sind zwar oft allein, aber selbst dann gönnen wir uns selten eine Pause. Es ist sogar so, dass dieses Verhalten in unserer Gesellschaft als Gütezeichen gilt, und wir neigen dazu, uns schuldig zu fühlen, wenn wir davon abweichen. Wenn ich mich nun durch Momo inspirieren lasse, dann habe ich genau diese Thematik im Blick.» 54 Ballett Vidmar:1 Premiere 25. Februar 2011 Weitere Vorstellungen 1./3./10./18./27. März 2011 2./17. April 2011 Choreographie Mark Bruce Andonis Foniadakis Erick Guillard Cathy Marston Musik N.N. Bühne Raphaël Barbier Kostüme Dorothee Brodrück Bern:Ballett – das Ballett des Stadttheaters Bern Vier Choreographien von Mark Bruce, Andonis Foniadakis, Erick Guillard und Cathy Marston Uraufführungen Vier Uraufführungen von vier Choreographen innerhalb eines gemeinsamen Ballettabends – das ist immer eine Reise ins Ungewisse. Das Bern:Ballett geht das Wagnis gerne ein und behält daher das bekannte Format auch in dieser Spielzeit für den zweiten Ballettabend bei. Es ist kein Thema vorgegeben, vielmehr haben die eingeladenen Künstler völlige Freiheit in der Gestaltung ihrer Beiträge. Für das Publikum ist es abermals eine wunderbare Gelegenheit, die Tänzer des Bern:Balletts in mehreren Stilen des zeitgenössischen Tanzes zu erleben. Mark Bruce ist den Bernern durch sein Stück Crimes of Passion aus dem Vorjahr bereits vertraut, während der international gefragte Choreograph Andonis Foniadakis erstmals für unser Ensemble arbeiten wird; er ist für einen physisch sehr anspruchsvollen Stil bekannt. Ein Stück kreiert Cathy Marston selbst. Schliesslich freut sie sich sehr darüber, dass mit Erick Guillard erstmals ein Tänzer ihres eigenen Ensembles für das reguläre Repertoire des Bern:Balletts choreographiert. (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:28:03 leer) Gary Marshall Denis Puzanov Erion Kruja Ilan Kav Vidmar:1 Choreographie Premiere Cathy Marston 29. April 2011 Musik Weitere Vorstellungen Bohuslav Martinu Bühne 3./4./8./12./13. Mai 2011 Jann Messerli 17./19.Juni 2011 Kostüme Catherine Voeffray Musikalische Beratung Robert Kolinsky Bern:Ballett – das Ballett des Stadttheaters Bern CAMERATA BERN Uraufführung Arbeitstitel CAMERATA BERN:Ballett Neues Stück von Cathy Marston Ein nicht nur tänzerisches, sondern auch musikalisches Erlebnis: Im Rahmen dieses neuen, abendfüllenden Balletts kommt es in dieser Form erstmalig zu einer Kooperation zwischen dem Bern:Ballett und der CAMERATA BERN! Das Programm verdankt seine Entstehung der Initiative von Robert Kolinsky, dem Künstlerischen Leiter der «Internationalen Musikfesttage Bohuslav Martinu». Das Stadttheater Bern war – wie alle anderen dem Schweizerischen Bühnenverband angeschlossenen Opernhäuser und Theater – gebeten worden, sich an den Feierlichkeiten rund um das 50. Todesjahr Martinus zu beteiligen. Der tschechische Komponist umschliesst mit seinen Lebensdaten (1890 in Policka, Ostböhmen bis 1959 in Liestal bei Basel) «bewegte Zeiten»; er war mit der Schweiz eng verbunden durch ein Refugium, das ihm Paul Sacher anbot. Cathy Marston hat bereits zuvor erfolgreich zu Martinus Musik gearbeitet: «An epic of pure dance and an exultant kaleidoscope of moves», schrieb der englische «Guardian» anlässlich ihrer Kreation für das Northern Ballet Theatre. Ihre neue Choreographie entsteht zu einer Auswahl von Kompositionen aus Martinus OEuvre; ergänzend und kontrastierend hierzu werden voraussichtlich Musikstücke des Barock verwendet. 60 Ballett Stadttheater Choreographie Premiere Tänzerinnen und Tänzer 14. Juni 2011 des Bern:Balletts Weitere Vorstellung Bern:Ballett – das Ballett 24. Juni 2011 des Stadttheaters Bern Uraufführungen Die Tänzer des Bern:Balletts sind bei sämtlichen Tanz-Produktionen der Spielzeit aktiv in den Schaffensprozess mit eingebunden und tragen zu den Choreographien anderer bei. Im Rahmen des bereits etablierten Formates von «Tanz – Made in Bern» erhalten sie auch in dieser Spielzeit wieder eine Plattform, auf der sie ihre persönliche choreographische Richtung weiterverfolgen können. Für das Publikum bietet sich die Möglichkeit, so die Entwicklung einzelner choreographischer Talente mitzuverfolgen. Das Programm bietet in seiner Zusammenstellung eine abwechslungsreiche Kombination verschiedenster Tanzsprachen, die Lust auf mehr macht! (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:27:59 leer) Martina Langmann TANZ IN. BERN Tanz International Bern – das Tanzfestival der Dampfzentrale 20. Oktober -14. November 2010 Dieses Jahr werden ChoreografInnen aus Belgien, Frankreich, USA, Spanien, China aber auch aus der Schweiz im Festival präsent sein. Illustre Namen wie Maguy Marin, Jérôme Bel, Les Ballets C. de la B. und viele mehr prägen das Programm. Das Bern:Ballett wird sich voraussichtlich mit einer Vorstellung und einer öffentlichen Probe beteiligen. Ein Muss für alle TanzInteressierten. Detaillierte Informationen und Ticketreservation ab September 2010 auf www.dampfzentrale.ch Zeitgenössische Schweizer Tanztage 3.– 6. März 2011 Das Stadttheater ist zusammen mit der Dampfzentrale, Schlachthaus Theater, TOJO Theater und der Berner Fachhochschule in dieser Saison mit seinen Spielstätten in die Tanzplattform Schweiz für den zeitgenössischen Tanz eingebunden. Sie findet alle zwei Jahre statt und präsentiert Produktionen aus dem ganzen Land. Nach bisherigen Ausgaben in u.a. Zürich, Genf und zuletzt im Tessin ist nun erstmals Bern als Austragungsort ausgewählt. Das Bern:Ballett wird in diesem Rahmen mit einer Vorstellung präsent sein. Weitere Informationen zu einem späteren Zeitpunkt auf www.swissdancedays.ch 64 Ballett Das Bern:Ballett bietet ein dichtes Programm an öffentlichen Proben, bei denen der Entstehungsprozess einer Choreographie verfolgt werden kann. Dabei handelt es sich nicht um besonders gestaltete Anlässe, sondern um die Möglichkeit, den Choreographen und Tänzern beim Arbeitsalltag über die Schulter zu schauen. Die aktuellen Daten finden Sie auf der Webseite des Stadttheaters (www.stadttheaterbern.ch). Zusätzliche Termine für Gruppen können nach Vereinbarung angesetzt werden. Erick Guillard Schauspiel Premieren 74 Hamlet Tragödie von William Shakespeare Vidmar:1 Premiere: 16. September 2010 75 Kaspar Häuser Meer Von Felicia Zeller Vidmar:2 Premiere: 18. September 2010 81 Gruppe Junger Hund Neue Texte von Händl Klaus Vidmar:1 Premiere: 8. Oktober 2010 83 Die Schneekönigin Weihnachtsmärchen nach Hans Christian Andersen Stadttheater Premiere: 19. November 2010 86 Josef und Maria Von Peter Turrini Kaufhaus Loeb Premiere: 27. November 2010 90 Werther Nach dem Briefroman von Johann Wolfgang Goethe Vidmar:2 Premiere: 15. Dezember 2010 91 Parzival Von Lukas Bärfuss Vidmar:1 Premiere: 18. Dezember 2010 92 Altweiberfrühling Von Stefan Vögel Stadttheater Premiere: 3. Februar 2011 93 worst case Von Kathrin Röggla Vidmar:2 Premiere: 9. Februar 2011 94 Murder Ballads Ein Stück von Rebekka Kricheldorf Vidmar:1 Premiere: 12. Februar 2011 95 Hedda Gabler Von Henrik Ibsen Vidmar:1 Premiere: 26. März 2011 100 Wut Von Max Eipp Vidmar:1 Premiere: 8. April 2011 101 Gelber Mond Von David Greig Vidmar:2 Premiere: 15. Mai 2011 102 Warum das Kind in der Polenta kocht Von Aglaja Veteranyi Vidmar:2 Premiere: Mai 2011 103 Fleisch Von Pedro Lenz Spielort: N.N. Premiere: Mai 2011 106 Club Spektakel Uraufführungen Vidmar:1 Premiere: 4. Juni 2011 Wiederaufnahmen 80 Quartett Von Heiner Müller Vidmar:1 Wiederaufnahme: 22. September 2010 82 Woyzeck Von Tom Waits, Kathleen Brennan und Robert Wilson Vidmar:1 Wiederaufnahme: 21. Oktober 2010 87 Andorra Stück in 12 Bildern von Max Frisch Vidmar:1 Wiederaufnahme: 2. Dezember 2010 107 Wiederaufnahmen Vidmar:2 Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm Der goldene Drache Letzte Tage Co Starring Welche Droge passt zu mir? Erich Sidler Sabine Martin Vorwort Liebes Publikum Die Vielfalt elektronischer Kommunikationsmöglichkeiten nimmt zu. E-Mails, Twitter, Facebook und andere dominieren inzwischen den Alltag nicht nur der jüngeren Generationen. Frank Schirrmacher verleiht in seinem jüngst erschienen Buch «Payback» der Sorge Ausdruck, dass der Computer uns vermeintlich zwar den Alltag erleichtert und neue Kommunikationskanäle schafft, uns hinterrücks aber früher oder später seine Regeln und seine Denkweise aufoktroyiert. Die ständige Benutzung des Rechners lenkt unser Denken in seine Bahnen. Darüber hinaus wird jede unserer Bewegungen registriert, und es ist nicht schwer sich auszurechnen, was geschieht, wenn wir permanent Spuren hinterlassen, die gesammelt und ausgewertet werden können. Unsere Bewegungen im Netz bilden unsere Persönlichkeit ab, und je genauer diese Persönlichkeit bekannt ist, desto leichter können die Reize berechnet werden, mit denen wir zu ködern sind. Wenn man bei Amazon ein Buch kauft, wird man sofort mit anderen Büchern bekannt gemacht, die man eventuell interessant finden könnte. Genauso könnten wir es im Theater auch machen: Kunden, die Karten für Hamlet gekauft haben, kauften auch Parzival, Werther und Hedda Gabler. Wir aber sind sicher, dass Zuschauer, die sich für Hamlet interessieren, sich auch für Gelber Mond in der Vidmar:2 interessieren oder mit ihren Kindern oder Enkelkindern die Schneekönigin im Stadttheater besuchen. Ein Stadttheater ist nur dann ein wirkliches Stadt-Theater, wenn es die Komplexität und Vielfalt einer Bevölkerung widerspiegelt. Je grösser die Heterogenität – im Spielplan, im Ensemble, im Zuschauerraum, in den Regiesprachen – desto lebhafter und animierender sind der entstehende Diskurs und die Auseinandersetzung. Unter diesen Vorzeichen funktioniert der Begriff «Stadttheater» und hat jegliche Verstaubtheit verloren, handelt es sich hier doch um einen der letzten Orte, an dem Menschen verschiedensten Alters zusammenkommen, um sich mit einem 72 Schauspiel Thema, einer Geschichte auseinander zu setzen. Unser Ziel als Theatermacher ist es, unsere Zuschauer mit möglichst vielfältigen Impulsen herauszufordern, und auch wenn kein direktes Gespräch im Dunkel des Zuschauerraumes geführt wird, so findet doch eine unterschwellige Kommunikation statt – jeder Einzelne nimmt bewusst oder unbewusst wahr, «wie es beim anderen denkt». Die direkte Begegnung zwischen Menschen wird zunehmend wichtiger und kostbarer werden, und das Wesen des Theaters ist die Begegnung. Wir sind stolz darauf, dass wir es nach nur drei Spielzeiten geschafft haben, die Vidmarhallen als neue Spielstätte des Stadttheaters in der Region zu verankern. Wir arbeiten daran, mit unseren Vorstellungen und jenseits derselben auch 2010/11 einen attraktiven Ort zu schaffen, zu dem man gerne kommt und über den man gerne spricht. Mit 16 Neuproduktionen und 8 Wiederaufnahmen im Schauspiel laden wir Sie herzlich dazu ein. Erich Sidler Vidmar:1 Premiere 16. September 2010 Weitere Vorstellungen 24. September 2010 13./14./23./26./30. Oktober 2010 2./12./28. November 2010 11. Dezember 2010 / 20. Februar 2011 13. März 2011 / 9. April 2011 Kostprobe 11. September 2010 Inszenierung Erich Sidler Bühne, Kostüme Gregor Müller Musik Philipp Ludwig Stangl Unter dem Patronat des Berner Theatervereins BTHV Im Rahmen der Biennale Bern 2010 Tragödie von William Shakespeare Ein Geist, der Rache für den eigenen Tod fordert, eine Königin, die den Mörder ihres Mannes liebt, ein König, der Mordaufträge vergibt, eine junge Frau, die sich aus Verzweiflung in den Fluss wirft: Das sind die Ingredienzien von Shakespeares wohl berühmtestem Drama. «Etwas ist faul im Staate Dänemark», und wie ein Traumtänzer bewegt sich Hamlet, der junge Dänenprinz, durch den moralisch verrotteten Hofstaat, getrieben vom Auftrag aus dem Jenseits, den ermordeten Vater zu rächen. Ein Einzelkämpfer, auf einer Gratwanderung zwischen echter und gespielter Unzurechnungsfähigkeit, der versucht, den Tod des Vaters aufzuklären, um sich selbst die Legitimation zum Töten zu verschaffen. Einer, der den Gesetzen der Blutrache folgen will, im entscheidenden Moment aber doch zögert, zum Täter zu werden und gleichzeitig ungerührt den Tod Ophelias und den ihres Vaters als Kollateralschaden seiner Ermittlungen in Kauf nimmt. Doch seine Gegenspieler bleiben nicht untätig, sein Zaudern schafft ihnen Raum zur intriganten Gegenwehr. Ein Theaterstück wird zum Prüfstein, an dem sich die Wahrheit offenbart, und in einem furiosen Schowdown am Ende des Stückes wird Hamlet Opfer und Täter gleichzeitig. Selbst von einem vergifteten Rapier getroffen, ersticht er schliesslich Claudius, den mörderischen König. Shakespeares Tragödie Hamlet ist so schillernd und vielschichtig wie seine Titelfigur. In diesem Stück vereinen sich Rachetragödie und Politkrimi, Detektivgeschichte und sensible Charakterstudie. 74 Schauspiel Vidmar:2 Premiere Inszenierung Dominik Günther 18. September 2010 Weitere Vorstellungen nach Ankündigung im Spielplanleporello Kostprobe 11. September 2010 Von Felicia Zeller 2006 erschütterte die Nachricht von der Leiche eines kleinen Jungen, die im Kühlschrank seiner Eltern gefunden wurde, den deutschen Sozialstaat. In der Folge meldeten die Medien zahlreiche ähnlich geartete Fälle von Kindesmissbrauch, und jedes Mal stellte sich die gleiche Frage: Wo waren eigentlich die Zuständigen, die diese Tragödien hätten verhindern müssen? In Felicia Zellers Stück – das kein Stück über ein spezifisch deutsches Problem ist – sind Barbara, Silvia und Anika die Zuständigen, die im Jugendamt über die Schicksale von Familien entscheiden. Überforderung und Desillusionierung, private Probleme und eine Flut ständig neuer «Fälle» führen dazu, dass den drei Damen zunehmend die Kontrolle entgleitet. In ihrer Not retten sie sich in eine unnütze, aber Halt gebende Bürokratie und versuchen, weder den Überblick, noch die Hoffnung zu verlieren. Und ihre Klienten, jene auf ganz andere Art überforderten Problemfälle der Gesellschaft, sind gefährdet, als Aktennotiz zwischen den Pappdeckeln eines Ordners zu verschwinden. Felicia Zeller ist es gelungen, ein stimmiges Stück über ein trauriges Thema zu schreiben und dabei trotzdem humorvoll zu bleiben. Kaspar Häuser Meer ist ein Sprechstück, das satirischamüsant den todernsten alltäglichen Wahnsinn der Bürokratie abbildet, deren Tragödien sich in den Problembezirken abspielen – und in den Büros der städtischen Verwaltung. (Kommentar - Stempel creo 09.04.2010 15:52:16 leer) Sebastian Edtbauer Stefano Wenk (Kommentar - Stempel creo 09.04.2010 15:52:16 leer) Ernst C. Sigrist Milva Stark Lukas Turtur (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:27:56 leer) Andri Schenardi Andri Schenardi Vidmar:1 Wiederaufnahme 22. September 2010 Weitere Vorstellungen 2./28. Oktober 2010 3. Dezember 2010 Gastspiel in Essen 10. November 2010 Inszenierung Erich Sidler Komposition und Video Philipp Ludwig Stangl Kostüme Bettina Latscha Von Heiner Müller Merteuil und Valmont: Wund stehen sie sich noch einmal gegenüber. Die Zeit der grossen Leidenschaft, der entflammten Liebe füreinander ist schon längst vorbei. Dennoch kann keiner der beiden ohne den anderen. Im Gegenüber irgendeine Reaktion auszulösen, ist das höchste der noch denkbaren Gefühle. Die gewesene Liebe ist bereits vor längerer Zeit in Hass umgeschlagen und mündet jetzt in berechnender Raserei. 1782 schrieb Choderlos de Laclos den Briefroman Les liaisons dangereuses, der die moralische Fäulnis der französischen Aristokratie kurz vor ihrem Zusammenbruch thematisierte. Der Roman diente Heiner Müller 200 Jahre später als Vorlage für seine Reflexion über die Endzeit einer Epoche. Der Komponist Philipp Ludwig Stangl stellt dem sprachlichen Geflecht eine musikalische und visuelle Ebene entgegen, die die Präzision und Ausdruckskraft der Müllerschen Sprache heraushebt und konterkariert. «Erich Sidler setzt in seiner Inszenierung radikal und ohne falsche Zugeständnisse an die Bekömmlichkeit auf den wahren Hauptakteur des Stücks: auf die Sprache. (...) Mike Svoboda (Posaune), Philip Zoubek (präpariertes Klavier) und Philipp Ludwig Stangl (Elektronik und Komposition) montieren das musikalische Fundament für diesen Text.» Der Bund «In kühler Distanz stehen Merteuil (Heidi Maria Glössner) und Valmont (Andri Schenardi) nebeneinander. (...) Mit Mikrofonen bestückt, werfen sie ihre ausladenden Satzkaskaden in den Raum, bald kühl und abgeklärt, bald heftig und schrill.» Berner Zeitung Die Medienproduktion ist in Zusammenarbeit mit dem ICEM Institut für Computermusik und Elektronische Musik der Folkwang Hochschule Essen entstanden. 80 Schauspiel Vidmar:1 Premiere 8. Oktober 2010 Weitere Vorstellungen 15./22./27. Oktober 2010 3./21. November 2010 4. Dezember 2010 6./28. Januar 2011 /5. Februar 2011 Kostprobe 11. September 2010 Inszenierung Stefan Otteni Bühne, Kostüme Anne Neuser Ein Stück Leben von Händl Klaus Uraufführung Dass es mit dem Händl Klaus einen veritablen Dichter an die Ufer des Bieler Sees verschlug, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Sein Werk ist mit Preisen bedacht, seine Stücke stehen auf den Spielplänen renommierter Bühnen. Egal ob Drama oder Prosa, Händl Klaus' Texte haben einen eigenen Ton. Seine Figuren scheinen durch einen klaffenden Spalt aus der reizüberfluteten Moderne hinüber in ein Paralleluniversum geweht worden zu sein. Dort schweben sie entschleunigt durch die Welt des Dichters und erweisen sich, einmal gelandet, doch als sehr bodenständig. Sie finden sich ausgesetzt in einer Natur wieder, die sie quasi osmotisch hineinzieht in Szenen, die voller Skurrilität sind, aber auch makaber und von handfestem Humor. Sie arbeiten sich ab an den Widrigkeiten des Lebens, komisch in ihrem unermüdlichen Scheitern, das beim Zuschauer Sympathie erweckt. Der Dichter hat dem Stadttheater seine brandneuen, noch unveröffentlichten Texte übergeben. Aus Szenen und Prosa wird ein Theaterabend entstehen, der mitten hineinführt in das sehr eigene Universum des Händl Klaus. Vidmar:1 Wiederaufnahme 21. Oktober 2010 Weitere Vorstellungen 6./20. November 2010 26. Februar 2011 12./20. März 2011 Musikalische Leitung Michael Frei Inszenierung Matthias Kaschig Bühne Michael Böhler Kostüme Stefani Klie Schweizer Erstaufführung. Nach dem Stück von Georg Büchner. Songs und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan, Konzept von Robert Wilson. Textfassung von Anne Christin Rommen und Wolfgang Wiens. Deutsch mit englischen Liedtexten. Der arme Soldat Woyzeck wird von seinen Lebensumständen in den Wahnsinn getrieben, die dominiert sind von Autoritäten von Militär bis Medizin, die als blosse Abziehbilder ihrer Disziplinen keine Spur von Menschlichkeit mehr erkennen lassen. In seinem ganz eigenen Stil, der zwischen Broadway und Blues, Dixieland und Cabaret, versoffenem Schlager und Folk changiert, hat Tom Waits traurige Walzer und poetische Balladen geschrieben; kein eigentliches Musical, sondern eine Theatermusik, die den Büchnerschen Originaltext in seiner Aussagewucht unterstützt und ihm eine ganz eigene Atmosphäre verleiht. «Die Schweizer Erstaufführung packte die Zuschauer und liess sie unerbittlich bis zum Schlussbild nicht mehr los. (…) Die Berner Aufführung entlässt ihre Zuschauer mit aufgestellten Nackenhaaren, die bedrückende Aktualität des beinahe zweihundertjährigen Stücks spürend.» ensuite «Zum Start ein Triumph: Matthias Kaschig sperrt Büchners reduziertes Woyzeck-Personal in ein Bühnenbild, aus dem es kein Entrinnen gibt.» Der Bund «Die Begeisterungsstürme für das Musical Woyzeck galten am Samstag vor allem den starken Songs von Tom Waits und der Parforceleistung des Ensembles. (…) Kaschigs grosse Leistung ist die Schauspielerführung.» schweizerische depeschen agentur 82 Schauspiel Stadttheater Premiere 19. November 2010 Weitere Vorstellungen 24./25./26. November 2010 5./6./8./9./10./12./ 13./14./27. Dezember 2010 2./9./16. Januar 2011 Kostprobe 11. November 2010 Inszenierung Ingrid Gündisch Bühne, Kostüme Helke Hasse Musik Michael Frei Weihnachtsmärchen nach Hans Christian Andersen Ein teuflischer Spiegel zerbirst in tausend Splitter. Einen davon bekommt der kleine Kay ins Auge, und plötzlich erscheint ihm alles hässlich und schlecht, er wird gemein und böse. Als Gerda erfährt, dass eine schöne Dame ihren Freund in einem Schlitten aus Eis nach Finnland entführt hat, macht sie sich unerschrocken zu seiner Rettung auf den Weg. Auf ihrer Reise in den hohen Norden begegnet sie zahlreichen märchenhaften Helfern: unter anderem zwei Krähen, einem Prinzen, einer Räuberfamilie, einem Rentier und einer Lappländerin. Als Gerda den Palast der Schneekönigin erreicht, erkennt Kay sie nicht. Sein Körper und seine Seele sind eiskalt, und jeder Kuss seiner Entführerin lässt ihn weiter erstarren. Die Lösung eines Rätsels verspricht ihm die Freiheit, doch so klug Kay auch ist, das Wort «Liebe» kann er erst mit Gerdas Hilfe erraten. Die Schneekönigin entstand unweit von Bern: Der dänische Dichter Hans Christian Andersen schrieb sie in grossen Teilen im Sommer 1861 während eines Kuraufenthaltes oberhalb von Montreux. Wie jedes Märchen steckt auch dieses voller Metaphorik und kann als Reise von der Kindheit zum Erwachsenenalter gelesen werden. Darüber hinaus ist es eines der schönsten klassischen Kunstmärchen über die kalte Jahreszeit und ein Plädoyer für Freundschaft und Liebe in einer kalten Welt. Henriette Cejpek Denis Puzanov Kaufhaus Loeb Premiere Inszenierung Katharina Ramser 27. November 2010 Weitere Vorstellungen 30. November 2010 6./7./12./13./18./19./20./21. Dez. 2010 Kostprobe Von Peter Turrini Übersetzung in die Mundart von Matto Kämpf 13. November 2010 Heiligabend nach Ladenschluss, die letzten Kunden haben das Kaufhaus verlassen. Hier begegnet Maria, die Putzfrau, Josef, dem Mann von der Wach-und Schliessgesellschaft, die beide als vorweihnachtliche Aushilfskräfte ihre Renten aufbessern. Zunächst zögernd erzählen sie einander ihre Wünsche und Träume, gescheiterten und bewahrten Hoffnungen, politischen und privaten Kümmernisse. Komisches mischt sich mit Tragischem, Gegenwart mit Vergangenheit, Härte mit Sentimentalität. Josef und Maria sind zwei einsame Menschen, die einander in einem spontanen, illegalen «Fest der Liebe» etwas von jener Wertschätzung zukommen lassen, die ihnen die Mitwelt versagt, ein älteres Paar an Heiligabend mitten im Luxus eines Kaufhauses: übriggeblieben, lächerlich geworden. Wenn da nicht die Liebe wäre. «Das Bild, welches die Gesellschaft von alten Menschen hat, wird am wenigsten von den Alten selbst bestimmt. Die Werbung entdeckt sie als ‹spezifische Käuferschicht›, das Fernsehen macht sie zu fröhlichen ‹Senioren› … Ich möchte Ihnen keine Geschichte ‹über› alte Menschen erzählen, ich möchte Ihnen Geschichten, Erinnerungen, Erzählungen, die ich von alten Menschen gehört habe, weitererzählen», sagt Peter Turrini über sein ungemein erfolgreiches Stück. Dieses «Weihnachtsmärchen für Erwachsene» wurde vor genau 30 Jahren in Wien uraufgeführt und in 21 Sprachen übersetzt. Wir spielen es erstmals in Bern, erstmals in einer Mundartübersetzung, nach Ladenschluss im Kaufhaus Loeb. 86 Schauspiel Vidmar:1 Wiederaufnahme 2. Dezember 2010 Weitere Vorstellungen 22./28. Dezember 2010 8./14./29. Januar 2011 1./11. Mai 2011 Inszenierung Antje Thoms Bühne Kirsten Hamm Kostüme Katharina Meintke Musik Philipp Ludwig Stangl Stück in 12 Bildern von Max Frisch Auf dem Marktplatz von Andorra ereignet sich ein grausamer Mord, dem der junge Jude Andri zum Opfer fällt. Schon lange hatte sich im andorranischen Volk Wut gegen die Juden aufgestaut und bricht sich nun, angesichts einer Bedrohung von aussen, im Inneren Bahn. In zwölf Bildern erzählt Max Frisch Andris Geschichte, der angeblich ein jüdisches Findelkind, in Wahrheit aber der illegitime Sohn eines braven Andorraners ist. Stück für Stück werden Andris Selbstbewusstsein, seine Beziehung zu Freundin und Familie von den Vorurteilen und dem zunehmenden Hass seiner Umgebung zerstört. Vorurteile, Intoleranz und Ausgrenzung bewirken, dass der junge Mann sich schliesslich in einem verzweifelten Akt bewusst die fremde Identität aneignet. Sein Tod ergibt sich danach geradezu zwangsläufig – ein Teufelskreis, aus dem zu entkommen er keine Chance hat, egal wie er sich verhält. «Die Inszenierung zeigt, dass das Drama über Vorurteile und Fremdenhass heute immer noch aktuell ist. (…) Andri Schenardi besticht in der Hauptrolle mit Präsenz und verkörpert Andri als geduldigen und mutigen Helden, den der Hass von Andorra stolz und hart gemacht hat. (…) In Thoms’ Inszenierung lassen sich Brücken in die Gegenwart schlagen.» Berner Zeitung «Insgesamt nimmt man von der vom Publikum am Ende begeistert gefeierten Inszenierung den Eindruck von einer sehr lebendigen, vitalen, absolut heutigen und gegenwärtigen Fassung eines Stücks mit nach Hause, das als moderner Klassiker und Schullektüre von Generationen nur allzu leicht in Gefahr geraten könnte, als verstaubt zu gelten.» Der Bund (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:27:53 leer) Jonathan Loosli Loosli (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:27:53 leer) Marianne Hamre Hamre Vidmar:2 Premiere Inszenierung Max Merker 15. Dezember 2010 Weitere Vorstellungen nach Ankündigung im Spielplanleporello Kostprobe 13. November 2010 Nach dem Briefroman von Johann Wolfgang Goethe Fassung von Max Merker Werther ist in Erbschaftsangelegenheiten in eine ländliche Kleinstadt gereist. Dort lernt er auf einem Ball eine junge Frau kennen, die aber bereits einem anderen versprochen ist. Um diesem Dilemma zu entfliehen, nimmt er eine weit entfernte Stelle an, die ihn aber völlig frustriert. Im Laufe der Zeit verdüstert sich seine Stimmung mehr und mehr, zumal die Angebetete inzwischen verheiratet ist. Immer stärker entflieht Werther der Realität und lebt nur noch in seiner Fantasie. Nach einem neuerlichen Zusammentreffen mit dem Grund seines Unglücks erschiesst er sich schliesslich. Ein christliches Begräbnis wird ihm verwehrt. Einer der wohl bekanntesten Selbstmörder der Weltliteratur ist dieser Werther, der seinen Autor 1774 im Alter von 24 Jahren berühmt machte. Ganz im Stil des Sturm und Drang geschrieben, umfasst der Briefroman Die Leiden des jungen Werthers anderthalb Jahre im Leben des Titelhelden, in denen er einem Freund von seinen Liebeshoffnungen und Seelenqualen berichtet. Werthers unstillbare Sehnsucht nach Unbedingtheit in der Liebe, sein aus der Zurückweisung resultierender Rückzug aus der Welt in die eigene Innerlichkeit und sein radikales Ende machten ihn für Generationen zu dem literarischen Vorbild aller unglücklich Liebenden. Das Schicksal Werthers wird auch heute noch jeden, der im Herzen jung (geblieben) ist, packen und mitreissen. 90 Schauspiel Vidmar:1 Premiere 18. Dezember 2010 Weitere Vorstellungen 21. Dezember 2010 2./4./7./15./27. Januar 2011 4. Februar 2011 19. März 2011 10. April 2011 Kostprobe 13. November 2010 Inszenierung Matthias Kaschig Bühne Michael Böhler Kostüme Sandra Klaus Musik Philipp Ludwig Stangl Von Lukas Bärfuss Nach dem Versroman von Wolfram von Eschenbach Schweizer Erstaufführung Ein Knabe wächst im Wald auf, man kann auch sagen: in einer Einöde. Seine Mutter enthält ihm die Welt vor, belügt ihn über Gestalt und Gesetz der Wirklichkeit und bringt ihm bei, was man zu tun und zu lassen hat: Sprich nicht zu viel und quäle die Herren nicht mit deinen Fragen! Herangewachsen verlässt er seine Mutter und irrt durch die Welt. Unterwegs trifft er auf unterschiedliche Menschen. Er kämpft, tötet, weiss nicht weiter und geht trotzdem immer vorwärts. Parzival durchlebt neben Abenteuern auch extreme persönliche Konfliktsituationen und wird – aus Unkenntnis oder aufgrund von Fehlinterpretationen von Aussagen und Situationen – immer wieder selbst schuldig. Doch gerade er, der über lange Jahre hinweg die Folgen seines Fehlverhaltens ertragen muss, erlangt am Ende die Gralsherrschaft. Die ParzivalDichtung Wolfram von Eschenbachs gehört zu den bedeutendsten literarischen Texten des deutschen Mittelalters. Lukas Bärfuss – derzeit einer der profiliertesten Schweizer Autoren im deutschen Sprachraum, dessen Stücke auch am Stadttheater Bern zu sehen waren – hat das Versepos bearbeitet und eine eigene, neue Fassung geschrieben, in welcher die Suche nach Erkenntnis und der Versuch, sich in der Welt zurecht zu finden, im Zentrum stehen. Stadttheater Premiere 3. Februar 2011 Weitere Vorstellungen 13./25. Februar 2011 2./4./10./18. März 2011 2./6./14./17./19./29. April 2011 6./20. Mai 2011 Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BEKB | BCBE 14. April 2011, 15 Uhr Kostprobe 15. Januar 2011 Von Stefan Vögel Inszenierung Stefan Huber Bühne Stephan Prattes Kostüme Heike Seidler Musik Michael Frei Unter dem Patronat der Freunde des Stadttheaters Komödie nach dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen» von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. Schweizerdeutsche Erstaufführung. In Mundart. Um ihrem Leben noch einen Sinn zu geben, erfüllt sich die betagte Martha ihren langgehegten Mädchentraum und eröffnet nach dem Tod des Ehemannes ihre eigene Dessous-Boutique mit selbst entworfener Wäsche. Im Dorf regt sich Widerstand: Dorfpfarrer Walter, ihr eigener Sohn, hätte aus dem ehemaligen Tante-Emma-Laden lieber den neuen Treffpunkt für seine Bibelgruppe gemacht und Fritz, der Bürgermeister, fürchtet eine Verrohung der Sitten im ländlichen Dorfleben. Dem zuweilen handgreiflichen Versuch, sie von ihrer Idee abzuhalten, stellen sich Martha und ihre drei sehr unterschiedlichen Freundinnen erfolgreich entgegen und zeigen so der ganzen Welt, dass es für grosse Träume nie zu spät ist. Die Komödie erzählt auf anrührende Weise vom Alter, von der zweiten Chance im Leben und vom Mut, der nötig ist, um sie zu nutzen. Altweiberfrühling ist Stefan Vögels witzige Bearbeitung des sehr erfolgreichen Schweizer Films Die Herbstzeitlosen aus dem Jahre 2006. Vögel ist freischaffender Theaterautor und Schauspieler. Der Vorarlberger schreibt seit 1993 für die Bühne und wurde 2003 in Wien mit dem Dramatikerpreis ausgezeichnet. Auf der Bühne des Stadttheaters wird ein Teil der originalen Filmbesetzung zu sehen sein, u.a. Heidi Maria Glössner als Marthas quirlige Freundin Lisi. 92 Schauspiel Vidmar:2 Inszenierung Premiere Philipp Becker 9. Februar 2011 Weitere Vorstellungen nach Ankündigung im Spielplanleporello Kostprobe 15. Januar 2011 Von Kathrin Röggla Schweizer Erstaufführung Wir leben in einer durch die Flut der Medien überinformierten Gesellschaft, die mit den ständigen Katastrophenmeldungen aus aller Welt – einer diffusen Angstmacherei ausgesetzt – selber an den Rand einer Katastrophe gebracht wird. Die im Stück beschriebene Gesellschaft lebt ihren Alltag trotz des Wissens um die sich ständig rund um den Globus ereignenden Katastrophen, unfähig sich zu verhalten, nicht im Stande zu handeln… In vier Teilen reflektiert Kathrin Röggla den Umgang mit den Unglücksnachrichten und deren Auswirkungen, und dies in einem Distanz schaffenden Konjunktiv: «ob ich wüsste, dass ich die dosis runterschrauben müsse, von zeit zu zeit, die alarmdosis, damit sie noch eine wirkung zeige? die ständige überdosierung habe jedenfalls zur folge, dass ich nur sinkende alarmbereitschaften, sinkende reaktionsbereitschaften erhalte.» worst case untersucht die Befindlichkeit einer Gesellschaft, die die Katastrophen nicht direkt erlebt, sondern mit einer diffusen Ahnung medial aufgearbeiteter Szenarien umgehen muss. Die Österreicherin Kathrin Röggla verfasst Theatertexte, Hörspiele und Prosa und lebt seit 1992 in Berlin. Sie ist Trägerin zahlreicher Preise, u.a. des Solothurner Literaturpreises im Jahre 2005. Mit worst case zeigt das Stadttheater Bern erstmals ein Stück dieser spannenden Autorin. Vidmar:1 Premiere 12. Februar 2011 Weitere Vorstellungen 19./27. Februar 2011 11./22. März 2011 14./19./21./27. Mai 2011 7./9./16./22./23. Juni 2011 Kostprobe 15. Januar 2011 Inszenierung Erich Sidler Musik Michael Frei Kostüme Bettina Latscha Ein Stück von Rebekka Kricheldorf zu den Songs des gleichnamigen Albums von Nick Cave Deutsch mit englischen Liedtexten. Uraufführung «Where the Wild Roses Grow», wo die wilden Rosen wachsen, wurde Eliza Day von ihrem Liebhaber mit einem Stein erschlagen, weil dieser der Meinung ist, dass «jegliche Schönheit sterben muss». Der Song (und das Musikvideo) zeigen den australischen Sänger und Songwriter Nick Cave im Duett mit Kylie Minogue at his best: umgeben von einer sorgfältig kultivierten, romantischen Aura aus Düsternis und Weltschmerz. Vertritt doch Nick Cave, der sich auch als Theoretiker des Songwriting einen Namen gemacht hat, die Ansicht, jeder gute Song müsse binnen kürzestem eine melancholische Geschichte erzählen. Die zehn Lieder auf dem Album mit dem programmatischen Titel sind Miniaturen, die von Mord und Totschlag, Wahnsinn und Verbrechen, Killern und Opfern erzählen. Zum Beispiel von der 15-jährigen Lottie, die in der Psychiatrie gesteht, sie sei der «Fluch von Millhaven», die Urheberin einer Serie seltsamer Unfälle mit immer verheerenderen Folgen gewesen. Oder von Henry Lee, der standhaft die Annäherungsversuche einer Verführerin abwehrt, seine Treue zu der weit entfernten Geliebten mit dem Leben bezahlen muss, und nun als Leiche in einem Brunnen verrottet… Das Stadttheater Bern hat die Berliner Dramatikerin Rebekka Kricheldorf, die in den vergangenen Spielzeiten mit Rosa und Blanca und Mechanische Tiere in Bern präsent war, beauftragt, rund um die Murder Ballads ein Stück zu schreiben. 94 Schauspiel Vidmar:1 Premiere 26. März 2011 Weitere Vorstellungen 3. April 2011 / 5./15./17./29. Mai 2011 8./18. Juni 2011 Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BEKB | BCBE 29. Mai 2011, 15 Uhr Kostprobe 19. März 2011 Inszenierung Antje Thoms Bühne Stefanie Wurster Kostüme Katharina Meintke Von Henrik Ibsen Ein angesehener Ehemann, eine Villa und ein finanziell sorgloses Leben – so hatte sich Hedda Gabler ihre Zukunft als verheiratete Frau vorgestellt. Dafür liess sie den attraktiven, begabten, aber labilen Lövborg abblitzen und nahm den blassen, fleissigen Tesman zum Mann, der eine gute Partie zu sein versprach. Aus den Flitterwochen zurückgekehrt muss sie nun aber erfahren, dass Lövborg in der Zwischenzeit sein Lotterleben an den Nagel gehängt und ein Aufsehen erregendes Werk geschrieben hat. Plötzlich sind sowohl die Berufung ihres Mannes zum Professor und ihre eigene ökonomische Absicherung unsicher geworden. Heddas Lebensplan war auf Sand gebaut. Aus Wut und Angst läuft sie Amok: demütigt und betrügt ihren Ehemann, hintertreibt aus Eifersucht eine zarte Liebesgeschichte von Lövborg, verbrennt schliesslich sogar dessen zukunftsweisendes Werk und treibt ihn damit zurück in die Sucht und in den Selbstmord. Zuletzt wird sie selbst zur Zielscheibe ihrer Zerstörungswut, denn ihr selbstgebautes Gefängnis kann sie nur sprengen, indem sie sich erschiesst. «So etwas tut man doch nicht», heisst es am Schluss des Stückes: der erschrockene Kommentar einer Gesellschaft, die fassungslos betrachtet, was soziale Abstiegsangst anrichten kann. Michael Frei Philipp Ludwig Stangl Ingo Ospelt Diego Valsecchi (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:27:51 leer) Milva StarMilva Stark Vidmar:1 Inszenierung Premiere Johannes Rieder 8. April 2011 Bühne Weitere Vorstellungen Beni Küng Kostüme 16./30. April 2011 Judith Hepting 10./18./26. Mai 2011 10. Juni 2011 Kostprobe 19. März 2011 Von Max Eipp Schweizer Erstaufführung Der Teenager Felix wird von dem jungen Türken Can schikaniert. Felix leidet zwar unter den Demütigungen von Cans Gang, bewundert den Bandenchef aber auch mit der ganzen Hingabe eines 16-jährigen, der ein starkes männliches Vorbild sucht. Denn zuhause bröckelt es hinter der gutbürgerlichen Fassade ganz gewaltig. Felix’ Vater Simon, ein lockerer, jugendlicher Professor, der auch gerne mal einen Joint raucht, hat Affären mit seinen Studentinnen, während Felix’ Mutter sich mit dem besten Freund ihres Mannes tröstet. Elterliche Verantwortung entwickeln beide erst, als Felix’ Verhalten nicht mehr zu ignorieren ist, weil er u.a. anfängt zu kiffen und sich mehr und mehr zu der Türkengang hingezogen fühlt. Doch die hilflosen Interventions- versuche von Felix’ Vater sind wirkungslos und kommen viel zu spät. Nachdem er zunächst versucht hatte, über Cans strengen und gläubigen Vater Druck auszuüben, schaltet er schliesslich die Polizei ein. Und provoziert einen Rachefeldzug Cans, der in einem beiderseitigen Gemisch aus Wut, Demütigung und Ohnmacht auf eine Katastrophe zusteuert. Das Stück basiert auf dem Drehbuch eines preisgekrönten und viel diskutierten Fernsehfilms. Wut ist eine psychologische Studie darüber, was mit den Söhnen schwacher Väter passieren kann, wenn sie Vorbilder suchen, die sie in der eigenen Familie nicht finden. 100 Schauspiel Vidmar:2 Premiere Inszenierung Olivier Bachmann 15. Mai 2011 Weitere Vorstellungen nach Ankündigung im Spielplanleporello Kostprobe 30. April 2011 Die Ballade von Leila und Lee VonDavidGreigSchweizerErstaufführung Leila und Lee befinden sich auf der Flucht. Die beiden sind durch den Mord von Lee an seinem Stiefvater schicksalhaft miteinander verbunden und jetzt auf der Suche nach Lees leiblichem Vater im schottischen Hochland unterwegs. Leila, eine schweigsame und intelligente Schülerin, fühlt sich in Anwesenheit von Lee in eine jener Geschichten versetzt, die sie aus ihren geliebten Hochglanz-Zeitschriften kennt. Denn Lee, der schon immer den Beruf des Verbrechers ergreifen wollte und sich kleinerer Delikte wegen bereits einen Namen in der Stadt gemacht hat, ist nun berühmt und wird von der Polizei gejagt. In der Wildnis treffen die beiden auf einen Wildhüter, der sie aufnimmt und bei dem sie eine Zeit der Unabhängigkeit und Freiheit erleben. Doch dieses Glück währt nicht ewig … Gelber Mond erinnert an die Liebesgeschichte des berühmten Verbrecherpaars Bonnie und Clyde und erzählt in poetischer Art und Weise von den Sorgen und Wünschen zweier junger Menschen, die den nicht immer einfachen Weg in die Erwachsenenwelt auf ungewöhnliche Weise erleben. Gelber Mond ist das neueste Stück des 1970 in Schottland geborenen Dramatikers David Greig, einem der im deutschen Sprachraum meistgespielten Autoren Grossbritanniens. Vidmar:2 Inszenierung Premiere Nadine Schwitter Mai 2011 Bühne, Kostüme Katrin Plötzky Kostprobe Musik 30. April 2011 Philipp Ludwig Stangl Von Aglaja Veteranyi Eine Koproduktion des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg und dem Stadttheater Bern Warum das Kind in der Polenta kocht von Aglaja Veteranyi ist ein lyrisches Hohe- und Klagelied auf eine unbehauste und harte Kindheit, die gleichzeitig voll von poetischen und eigenwilligen Bildern der Befreiung davon ist. Es ist die Geschichte eines kleinen Mädchens, dessen rumänische Artistenfamilie den Verheissungen des Westens folgt – beseelt von der Sehnsucht nach einem besseren Leben. Doch das Mädchen muss später feststellen: «Meine Familie ist im Ausland wie Glas zerbrochen.» Wir zeigen die Inszenierung von Philipp Ludwig Stangl, Schauspielmusiker am Stadttheater Bern, und Nadine Schwitter, Ensemblemitglied am Jungen Schauspielhaus Hamburg, in der die herbe Wirklichkeit dieses autobiographischen Märchens als Ausgangspunkt genommen wird, um von dort aus der Kraft und Poesie der kindlichen Perspektive Veteranyis Raum zu geben. 102 Schauspiel Spielort wird noch bekannt gegeben Premiere Mai 2011 Kostprobe 30. April 2011 Arbeitstitel Von Pedro Lenz. Uraufführung «‹Super-Tiefpreis!›, ‹Maxi-Schinken-Aktion!›, ‹Riesen-Cervelat reduziert!›, chasch afe häreluege wo d wotsch, immer büuiger, immer no meh Fleisch, immer meh und meh und meh und meh... Di systematischi Zucht vo Söi hetme z Spanien erfunge. Di katholische Chünige hei überau Söi lo züchte, aber nid wägem Fleisch, nei, es isch vor auem drum ggange, d Araber z schigganiere, d Araber und d Jude. Und jetz heimer di Söi, überau, vüu z vüu Söi, vüu z vüu Fleisch und ig, i hüufe mit, dass das ganze Glump hygienisch verpackt wird. Aber wahrschiinlech nümme lang.» Hofer ist Arbeiter in einer Maschinenfabrik, die Präzisionsmaschinen für Fleischproduktverpackungen herstellt. Sein Arbeitsplatz ist gefährdet, seine Gesundheit lässt zu wünschen übrig und seine Tochter taucht zuhause kaum noch auf. Trotzdem hat Hofer noch nicht alle Hoffnung fahren lassen, seine Gedankenschlaufen fügen sich zu immer neuen Ketten zusammen: «Nochedänke muesch lut! Grännen und lache muesch liislig, nochedänke nid. Di meischte Lüt maches umgekehrt, aber das isch äbe genau verchehrt!» Pedro Lenz lebt in Bern und ist Kolumnist bei NZZ und WoZ, Mitglied des Bühnenprojekts «Hohe Stirnen» und der Spoken-Word-Gruppe «Bern ist überall ». 2008 nahm Pedro Lenz an den Klagenfurter Literaturtagen teil. Im selben Jahr wurde ihm der Berner Literaturpreis verliehen. Mit seinem Stück Der Hugo isch Zucker war er 2008 am Stadttheater Bern beim Autorenspektakel vertreten. Fleisch entsteht als Auftragsarbeit für das Stadttheater Bern. (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:28:25 leer) Heidi Maria Glössner Vidmar:1 Premiere 4. Juni 2011 Weitere Vorstellungen 5. Juni 2011 Weitere Vorstellungen nach Ankündigung im Spielplanleporello Uraufführungen Wie in den vergangenen Jahren veranstaltet das Schauspiel des Stadttheaters Bern auch in der neuen Spielzeit ein Autorenspektakel – eine Veranstaltung, die das übliche Zeitmass einer Aufführung sprengt. Das Stadttheater Bern lädt in dieser Spielzeit ausgewählte Jugendtheatergruppen aus Berner Mittelschulen und Jugendclubs ein, unter professionellen Bedingungen eine Inszenierung zu erarbeiten, in der ihre Sorgen und Nöte Ausdruck finden und die Lust, Theater zu spielen auf ein breites Publikum trifft. Autorinnen und Autoren begegnen Schülerinnen und Schülern und entwickeln für sie und mit ihnen neue Texte. Die eingeladenen Schülertheatergruppen werden von Theaterpädagogen, Regisseuren und Dramaturgen des Stadttheaters in ihrer Vorbereitung auf das ClubSpektakel begleitet und betreut. In einer weiteren Phase integrieren sich Schauspieler des Berner Schauspiels in die Schülerensembles und coachen die Schüler bei der Probenarbeit. Bühnenbildner und Kostümbildner erarbeiten schliesslich mit den Schülern zusammen ein ästhetisches Konzept. Die Spektakelstücke werden im Juni 2011 in der Vidmar:1 zur Uraufführung gebracht. 106 Schauspiel Wiederaufnahmen Vidmar:2 Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm Von Theresia Walser Drei Schauspieler warten auf ihren Auftritt bei einer Talkshow. Die drei Hitler- bzw. Goebbels-Darsteller kommen ins Gespräch und bald heisst es: zwei gegen einen, oder doch: wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte? Der goldene Drache Von Roland Schimmelpfennig Eingeladen nach Berlin zu den Autorentheatertagen am Deutschen Theater im April 2010 spielen wir dieses berührende und hochaktuelle Stück wieder in Bern. Letzte Tage Von Lothar Kittstein Ein Rätseltext, tontechnisch aufwendig umgesetzt für nur eine Handvoll Zuschauer. Co-Starring Ein Jugendstück von Theo Fransz Ein rasantes Jugendstück über Höhen und Tiefen der Pubertät, für Jugendliche der Klassenstufen 7 – 9 und alle anderen Menschen. Welche Droge passt zu mir? – Eine Einführung Von Kai Hensel Ein paradoxes Präventionsstück über Drogen nicht nur für Jugendliche, mit dem wir in der vergangenen Spielzeit u.a. auch in zahlreichen Schulen und sozialen Einrichtungen in und um Bern mobil zu Gast waren. Buchbar über die Theaterpädagogik. Kostproben Schauspiel Das bewährte Konzept der Schauspiel- Kostproben wird auch in der kommenden Spielzeit weitergeführt: Jeweils um 16.00 Uhr an einem Samstag stellen Ihnen Dramaturgie und Ensemble in der Mansarde des Stadttheaters die nächsten Produktionen vor: bunt, übersichtlich und informativ. 11. September 2010 Hamlet Gruppe Junger Hund Kaspar Häuser Meer 13. November 2010 Parzival Josef und Maria Werther 15. Januar 2011 Altweiberfrühling Murder Ballads worst case 19. März 2011 Hedda Gabler Wut 30. April 2011 Gelber Mond Warum das Kind in der Polenta kocht Fleisch tritt auf – wir sind für Sie da TheaterMusiktheater Tanz Schauspiel Vorhang auf für das theaterpädagogische Angebot dieser Spielzeit! Unser Angebot ist abwechslungsreich und verspielt. Wir tanzen mit Momo durch die Spielzeit, spielen mit Schneeköniginnen, singen mit Piaf um die Wette und sind mit Hamlet – oder auch nicht. Theater ist jung und wild! In den Jugendclubs U15 und U21 atmen wir frische Theaterluft! Einmal pro Woche treffen sich Clubmitglieder von 11 bis 21 Jahren in den beiden Clubs zum Spielen, Körpertraining, Improvisieren und Proben. Gemeinsame Besuche einer Probe oder Vorstellung im Stadttheater stehen auch auf dem Plan. Gegen Ende der Spielzeit zeigen die Clubs ihre eigenen Produktionen. Regelmässige Teilnahme ist Voraussetzung. Zu Beginn der neuen Spielzeit finden Schnupperstunden statt. Melde dich rechtzeitig an! Theater macht hellhörig! oder Theater bringt zur Sprache! Im Kritikerclub werden im Gespräch Kriterien für das Beobachten von Stücken entwickelt. Gemeinsam mit einem Dramaturgen lest und besprecht ihr Stücke des aktuellen Spielplans. Ihr besucht Endproben und diskutiert anschliessend mit Regisseuren und Schauspielern. Die eigenen Texte werden veröffentlich. Auftakt ist in jedem Jahr die einwöchige Schreibwerkstatt in den Herbstferien. Eine Mitarbeit im Kritikerclub ist auch ohne die Teilnahme der Schreibwerkstatt möglich. Theater tanzt mit Schwung! Einmal im Jahr organisiert die Theaterpädagogik zusammen mit dem Bern:Ballett ein grosses Tanzprojekt. Ein professioneller Choreograph studiert mit Laien eine Choreographie ein, die auf einer Bühne des Stadttheaters zur Aufführung kommt. Die Tänzer und Tänzerinnen des Bern:Ballett unterstützen und begleiten die Proben. Das ist die Gelegenheit, den Körper zu fitten und am Puls des Bern:Balletts zu sein! Theater macht neugierig! Wir öffnen den Kleinsten die Pforten des Theaters! Öffentliche Kinderführungen ermöglichen den Kids einen Einblick in eine ganz besondere Theaterwelt. Die Daten findest du im Leporello, auf der Homepage www.stadttheaterbern. ch oder bei Bern:Billett. Theater ist kreativ! Zum Weihnachtsmärchen gibt es einen grossen Kreativwettbewerb. Zeige uns deine Kunst! Es warten besondere Preise auf die kleinen Künstler. Wettbewerbsstücke werden im Theater ausgestellt. Theater gehört Kindern! An einem Sonntag im Winter verwandeln wir das Stadttheater in ein grosses Märchenhaus. Beim Kinderfest haben die Kids die Möglichkeit, Schauspieler kennen zu lernen, dem Weihnachtsmärchen auf die Spur zu kommen und mit anderen Kinder ein grosses Fest zu feiern. Details findest du auf unserer Homepage www.stadttheaterbern.ch. Theater macht Unterricht! Mit einem umfangreichen Angebot bedienen wir Schulen, Schulklassen und Lehrkräfte. Profitieren Sie von Crashkursen, Stückeinführungen, Werkeinführungen, Materialmappen, Nachgesprächen, Patenschaften und Beratungsgesprächen! Sie möchten regelmässig über die Angebote für Schulen informiert werden? Fordern Sie jetzt den Newsletter an, unter: theaterpaedagogik@stadttheaterbern.ch Kontakt Theaterpädagogik Stadttheater Bern Nägeligasse 1 3011 Bern Tel. 031 329 51 07 theaterpaedagogik@stadttheaterbern.ch Stückeinführungen Wir arbeiten vor dem Vorstellungsbesuch mit Schulklassen szenisch an der Thematik und dem Stoff des Stücks. Crashkurse In Crashkursen für Lehrkräfte sprechen wir über szenische Verfahren und didaktische Aspekte eines aktuellen Stücks. Premierenklassen Die Premierenklasse nimmt ein Stück, eine Oper oder eine Choreographie intensiv ins Visier. Bei regelmässigen Besuchen der Theaterpädagoginnen wird gespielt und diskutiert. Nachgespräche und die Auseinandersetzung mit professionellen Rezensionen gehören zum Projekt dazu. Drei Klassen können zu je einem Stück einer Sparte Premierenklasse werden. Motivierte, kreative und aufgestellte Klassen bewerben sich jetzt! Patenschaften Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind Paten von Schulklassen. Sie treffen sich in der Schule oder hinter der Bühne, plaudern über Gott, die Welt und das Theater und bleiben in stetiger Auseinandersetzung mit der Theaterwelt. Workshops Workshops für Lehrkräfte, von Profis angeleitet, inspirieren zu neuer Kreativität! Alle Informationen zur Thematik, Kursdaten und Daten finden Sie auf unserer Homepage oder über den Newsletter für Lehrkräfte. Newsletter Wir informieren Sie per Mail regelmässig über die aktuellen theaterpädagogischen Angebote, die «Musts» und die neusten Inszenierungen des Stadttheaters Bern. Lassen Sie sich nichts entgehen! Pour les francophones et les francophiles de Berne La Nouvelle Scène – unefenêtresurlaculturefrançaise… – présente7spectacles sélectionnés parmiles meilleuresproductions françaises ou suisses-romandesqui partententournée – metdepréférencel’accent sur les auteursdelanguefrançaise – offreunéventail variédestyles – garantitunhautniveauderéalisation artistique avec ou sans vedettes 29 octobre 2010 Victor Hugo Le Roi s’amuse Mise en scène François Rancillac AvecDenisLavant Rarementmonté authéâtre,legrand drame romantiquequiadonné naissance auRigolettodeVerdi 14 novembre 2010 Jacques Offenbach La Vie parisienne Mise en scène Alain Sachs DanslalignéedelaCieRenaud-Bar- rault,AlainSachs a monté ce célébrissime ouvrage avecdes comédiensqui chantent,commelevoulaitle compositeur, etnondeschanteursquijouent. Pleind’humouretd’originalité,débordantdefantaisie, «unmerveilleuxspectacle, vif,délié,brillant».Figaroscope 16 décembre 2010 d’après Cocteau Cocteau-Marais Avec Jacques Sereys A travers des extraits de l’oeuvre de Cocteau, c’est la grande histoire artistique et intellectuelle du vingtième siècle et ses personnages célèbres qui défilent devant nous… «Avec ce comédien merveilleux, c'est un très grand moment d'art dramatique et d'émotions rares.» Le Figaro 28 janvier 2011 Catherine Anne Le Ciel est pour tous Création du TEP -Théâtre de l’Est Parisien Quand l’Affaire Calas provoquée par l’intolérance et dénoncée par Voltaire resurgit à notre époque: le portrait d’une vie de famille actuelle prise dans le tourbillon de certaines interrogations fondamentales. 28 février 2011 Ionesco Le Roi se meurt Avec Michel Bouquet Un des plus grands comédiens français dans un des chefs-d’oeuvre de Ionesco. 5 avril 2011 Christopher Hampton Parole et Guérison Mise en scène Didier Long Avec Barbara Schulz Un retour aux sources de la psychanalyse avec les expériences de Jung et leurs conséquences sur ses patients, sa vie privée et ses relations avec Freud… « Une pièce brillante, une mise en scène intelligente et une belle distribution. » Pariscope 8 mai 2011 Colin Higgins Harold et Maude Mise en scène Jean Liermier Avec Catherine Salviat de la Comédie-Française L'improbable rencontre entre un jeune homme suicidaire de 20 ans et une vieille dame anticonformiste de 80 ans… Une histoire d’amour et de vie, excentrique, drôle et tendre. Sous réserve de modifications Le programme détaillé de la Nouvelle Scène est disponible à la Billetterie du Théâtre dès mi-juin. Il est envoyé directement aux abonnés. Mitarbeitende Theaterleitung/ Geschäftsleitung Intendant/Vorsitzender der Geschäftsleitung Marc Adam Kaufmännischer Direktor Anton Stocker Technischer Direktor Gino Fornasa Assistentin der Geschäftsleitung Marianne Schärer Künstlerische Betriebsdirektion Künstlerische Betriebsdirektorin Dr. Esther Ferrier Mitarbeiter Künstlerisches Betriebsbüro Olaf Schmidt Künstlerischer Berater Fabrice Dalis Dramaturgie Chefdramaturg Matthias Heid Schauspieldramaturgen Patric Bachmann Karla Mäder Leitende Musikdramaturgin Regine Palmai Assistentin Musikdramaturgie Stephanie Ritz Ballettdramaturgin Wanda Puvogel Programmation Nouvelle Scène José Zenger Kommunikation Leitung Presse/Öffentlichkeitsarbeit Susanne Schäfer Verantwortliche Marketing/Sponsoring Claudia Brunner Assistenz N.N. Polygrafin Sophie Weber Theaterpädagogik Regula Bühler Gabriele Michel-Frei Fotografie Annette Boutellier Philipp Zinniker Führungen Gabriele Bieri Philipp Mamie Gabriele Michel-Frei Bibliothek Nataša Dinic Bühne und Kostüme Leiterin der Ausstattung Julia Hansen Bühnenbildassistenz Elisa Alessi Anna Bucher Erik Noorlander Kostümassistenz Simone Hofmann N.N. Inspizienz Gabriele Bieri Hasan Koru Miklós Ligeti Soufflage Monique Saulnier Margot Vandrich Statisterie Irène Bürgi Renato Danelon Musiktheater Leitung Marc Adam Chefdirigent und Musikalischer Direktor Srboljub Dinic Leitende Musikdramaturgin Regine Palmai Chorleiter Alexander Martin 1. Kapellmeister Dorian Keilhack Studienleiter Simon Rekers Solorepetitorinnen Angela Gossmann N.N. Regieassistenz, Abendspielleitung Christina Teuscher Brigitte Lenz (Szenische Einstudierung Die tote Stadt) Matthias Lutz (Szenische Einstudierung Tosca) Dirigenten Srboljub Dinic Dorian Keilhack George Petrou Jerôme Pillement Regie Marc Adam Dale Duesing Dieter Kaegi Elisabeth Linton Gabriele Rech Jakob Peters-Messer Anthony Pilavachi Gerald Stollwitzer Bühne, Kostüme Pierre Albert Sven Bindseil Eva Dessecker Kaspar Glarner Julia Hansen Gabriele Heimann Boris Kudlicka Johannes Leiacker Markus Meyer Francis O`Connor Stefanie Pasterkamp Susanne Schwarzer Romy Springsguth Solistinnen/Solisten Tamara Alexeeva Mardi Byers Claude Eichenberger Gabriela Georgieva Constance Heller Ninoslava Jaksic Fabienne Jost Hélène Le Corre Anne-Florence Marbot Noëmi Nadelmann Anett Rest Stephanie Ritz Simone Schneider Andrea Schwendener Robin Adams Carlos Almaguer Armand Arapian Christian Baumgärtel Luciano Batinic Milcho Borovinov Luis Chapa Andries Cloete Fabrice Dalis Carlos Esquivel Gerardo Garciacano Andreas Hermann Peter Kennel Vincent Le Texier Jan-Martin Mächler Günter Missenhardt Niclas Oettermann Kristian Paul Martin Lorenz Weidmann Chor Borjana Angelova Elisabeth Braur Franka Friebel Vilislava Gospodinova Milena Gradinarova Nina Jaksic Vesela Lepidu Lidia Lichtensztein Anett Rest Ulrike Schneider Aleksandra Shenker Nina Szabo Manami Takasaka Duck-Hee Suzuki Yoon György Antalffy Marius Chrzanowski Pier Dalas Dono Donov Gerassim Gerassimov Janos Holczer Ivaylo Ivanov Sascho Jelev Atanas Ouroumov Vesselin Ouroumov Angel Petkov Andrzej Poraszka Pietro Santucci Rolf Scheider Tsunehiro Suzuki Tadeusz Tomaszczuk Assen Toscheff Ballett Leiterin Ballett und Chefchoreographin Cathy Marston Ballettmeisterin Jenny Tattersall Management/Dramaturgie Wanda Puvogel Ballettpianist Abdiel Montes de Oca Tänzerinnen/Tänzer Stephanie Amurao Irene Andreetto Martina Langmann Izumi Shuto Hui-Chen Tsai Marion Zurbach Erick Guillard Ilan Kav Erion Kruja Gary Marshall Denis Puzanov Yu-Min Yang N.N. Choreographie Mark Bruce Andonis Foniadakis Erick Guillard Cathy Marston Didy Veldman Bühne, Kostüme Becs Andrews Raphaël Barbier Jann Messerli Dorothee Brodrück Catherine Voeffray 114 Mitarbeitende Schauspiel Leiter Schauspiel Erich Sidler Dramaturgie Chefdramaturg Matthias Heid Schauspieldramaturgen Patric Bachmann Karla Mäder Schauspielmusik Michael Frei Philipp Ludwig Stangl Regieassistenz, Abendspielleitung Olivier Bachmann Patricia Berchtold Schauspielerinnen/Schauspieler Henriette Cejpek Heidi Maria Glössner* Marianne Hamre Mona Kloos Sabine Martin Milva Stark Sebastian Edtbauer* Jonathan Loosli* Ingo Ospelt* Andri Schenardi Ernst C. Sigrist Lukas Turtur Diego Valsecchi Stefano Wenk *für einen Teil der Spielzeit Regie Olivier Bachmann Philipp Becker Ingrid Gündisch Dominik Günther Stefan Huber Matthias Kaschig Max Merker Stefan Otteni Katharina Ramser Johannes Rieder Erich Sidler Antje Thoms Bühne, Kostüme Michael Böhler Kirsten Hamm Julia Hansen Helke Hasse Judtih Hepting Sandra Klaus Stefani Klie Beni Küng Bettina Latscha Gregor Müller Katharina Meintke Anne Neuser Stephan Prattes Heike Seidler Stefanie Wurster Kaufmännische Direktion Kaufmännischer Direktor Anton Stocker Buchhalterin Gabriella In-Albon Kaufmännische Mitarbeiterin Sylvie Hurni Kaufmännischer Mitarbeiter Nicolas Frey Kurier Vinh Nguyen Ngoc Dursun Aglamaz Personalleiterin Maja Schmid Personalassistentinnen Carmen Aerni, Karin Weber Loge Abteilungsleiterin Zsuzsanna Holczer Daniela Funke Heinrich Grob Julia Boukari-Gramss Edith Liechti Ursula Tochev-Reck Stefanie Wirth Gastronomie Leitung Foyer Stadttheater Josy Grüter Margrit Albisser Kathrin Dick Anna Rosa Fischbach Michela Flück Daniela Gyger Heidi Gyger Pia Hofmann Franziska Iseli-Stauffer Heidi Lergier Anja Nordieker Simone Nyffeler Heidi Puliafito Rebekka Schnyder Lisa Steiner Leitung Vidmar Ruth Kreuter Blatter Livia Bannwart Miriam Ernst Claudio Pose Leitung Kantine Yvonne Leuenberger Koch Michael Minder Silvia Cadieux-Schmid Françoise Dettwiler Jacqueline Friderich-Jost Pureza Goncalves Claudine Schüpbach-Vögeli Jürg Friderich Michael Minder Garderobièren, Schliesserinnen Abteilungsleiterin Stefanie Wirth Martina Adamczewski Grazia Angeli Livia Bannwart Eva Beck Katharina Biancone Adelheid Binggeli Lucia Bühler Tabea Bürki Ruth Däppen Emilia Donova Pia Facca Eva Fenz Susanne Flückiger Margrit Freiburghaus Danielle Furgler Bronson Gale Aranka Kanyo-Szasz Christine Keller Daniela Keller Renate Krummenacher Rita Lemm Julia Liechti Mirjam Liechti Liberata Loforti Melania Loforti Anna Pagano Hedy Pfister Alexandra Portmann Svenja Ravioli Ella Reber Speranza Saponaro Simone Schalk Christine Schmid Gerda Schweizer Esther Sommer-Dössegger Myrtha Struffenegger Franziska Vollenwyder Veranstaltungsdienst Thomas Glück Jörg Gutzwiller Fabian Liechti Max Meier Josef Pavlin Marcel Schindler Lionel Tejeda 116 Mitarbeitende Technische Direktion Technischer Direktor Gino Fornasa Assistenten der Technischen Direktion Markus Inäbnit Barbara Nyffeler Leiterin Kostüm und Maske Franziska Ambühl Leiter Bühnenbetrieb Claude Ruch Leiter Werkstätten Andreas Wieczorek Bühnenbetrieb Bühnentechnik Bühnenmeister Marc Brügger Fred Rietman Paolo Rütti Hans-Rudolf Schütz Bernhard Spielmann 1. Schnürmeister Roger Grandi Schnürmeister Rudolf Schneider Jürg Streit Bühnentechniker Carla Wiedmer Jean-Claude Bögli Beat Brunner Peter Egger Daniel Gauch Stefan Gautschi David Grütter Yvan Jovanovic Vinzenz Kocher Fabio Kohli Urs Kohli Thomas Kym Urs Liechti Pascal Lindenmann Urs Marti Josquin Pellet Simon Pinter André Renaud Stefan Romig Francesco Scaramuzzo Matthias Schaller Angelo Spagnoli Jozsef Toth Hans Ruedi Wenger Probebühnenwart Urs Gertsch Beleuchtung Beleuchtungsmeister Jacques Battocletti Stellvertreter des Beleuchtungsmeisters Karl Morawec 1. Beleuchter Rolf Lehmann Stellwerkbeleuchter Bernhard Bieri Daniel Gräub Hanspeter Liechti Jamshid Mirshahi Beleuchter und Beleuchterin Patricia Zwahlen Marc Binz Reto Dietrich Marek Streit Philippe Vonlanthen Ton Tonmeister Paul Vasilescu Tontechniker Bruno Benedetti Urs Haller Jann Schoch Requisiten Chefrequisiteur Thomas Aufschläger Requisiteurinnen Tabea Bösch Ruch Isabelle Cerullo Gabriela Hess Cora Liechti Barbara Salchli Dekoration Cheftapezierer Daniel Mumenthaler 1. Tapezierer Vinzenz Herrmann Tapezierer Martin Bieri Beat Cherpillod Phlippe Eggler Thomas Wittwer Werkstätten Schreinerei Leiter Schreinerei Bruno Basler 1. Schreiner Markus Blaser Schreiner Sabine Bühler-Neff Rose Marie Hintermeister Dominik Lehmann Flury Nicola Mangione Walter Rohrer Schlosserei Leiter Schlosserei Marc Bergundthal Schlosserin Fabienne Schaer Malsaal Leiterin des Malsaals Susanna Hunziker 1. Theatermalerin Lisa Minder Theatermalerinnen und Theatermaler Barbara Bono Levin Bräu Daniel Eymann Susanne Kolbow Kascheure Benedetto Ruocco Sandra Seggiani Theatermaler in Ausbildung Janik Jehle Kostüm, Maske Kostümassistentinnen Simone Hofmann N.N. Damengewandmeisterin Gabriela Specogna Herrengewandmeisterin Gabriele Gröbel Fundusverwalter Heinz Allemann Mitarbeiterin Fundus Sybille Welti Modistinnen Caroline Buchs Marina Fröhlin Damenschneiderei 1. Damenschneiderin Renate Tschabold Schneiderinnen Carmen Amsler Ursula Giger Katrin Schilt Elvira Szabo Nuria Trüb Stefanie Unholz Herrenschneiderei 1. Herrenschneider Thomas Eberhard Schneider und Schneiderinnen Karin Brönnimann-Salvisberg Mahmud Hamidi Pantaleone Iannelli Jeannine Lindegger Mariette Moser Brigitte Pilleri-Rieder 118 Mitarbeitende Ankleidedienst Vreni Aebersdd Anna Burren Helen Horisberger Nadine Hrkwitschka Maria Kummer Yvonne Leuenberger Judith Moser Eliane Münger Françoise Mumenthaler Barbara Tonietti Eveline Zehnder Vania Wyssen-Ivanova Maskenbildnerei Chefmaskenbildner Ralph Zaun Stellvertreterin des Chefmaskenbildners Sibylle Langeneck-Dekumbis Maskenbildnerinnen und Maskenbildner Gabriele Basler Heike Bechtold Ruth Caprez Martina Jans Anja Wiegmann Rainer Wolf Hausdienst Hausmeister Ugo Jametti Betriebselektriker Franco Siliberti Abwart Vidmarhallen Csaba Toth Hausreinigungsdienst Daniela Bachofner-Hinni Carmen Lozano Ana-Maria Masciale Zeynep Özgür Ali Özgür Edwin Salvisberg Maria Lourdes Urruzola Stephen Kumar William Berner Symphonieorchester 1. Violine Alexandru Gavrilovici (1. Konzertmeister) Alexis Vincent (1. Konzertmeister) Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin) Naoko Ogura (2. Konzertmeisterin) Fióna-Aileen Kraege (2. Konzertmeisterin) Anara Baimukhambetova-Veillon Elisabeth Becker-Grimm Wilfried Bretscher Aline Faller Anna Holliger Alexandru Ianos Stefan Meier Jeanne de Ricaud Michael Rubeli Christian Scheurlen François Theis Elisabeth Vasilescu-Häusler 2. Violine Anouk Theurillat (Solo) N.N. (Solo) Wei-Zhong Lu (stv. Solo) Francis Roux (stv. Solo) Susanne Baumgartner Gabriele Brosig Katia Giubbilei Alvarez Cornelia Hauser-Ruckli Regula Hunger Georg Jacobi Marianne Krenger Wen Lu-Hu Martin Manella Julien Mathieu Viola Yutaka Mitsunaga (Solo) N.N. (Solo) Thomas Korks (stv. Solo) Yang Lu (stv. Solo) Olivier Bertholet Emanuel Bütler Christoph Enderle Friedemann Jähnig Olivier Krieger Ulrike Lachner Dominique Roggen Adelheid Souchay Violoncello Constantin Negoita (Solo) Alexander Kaganovsky (Solo) Arpad Szabó (stv. Solo) Peter Hauser (stv. Solo) Claudia Bisegger Andreas Graf Pavlina Iorova Christina Keller-Blaser Eva Lüthi Eva Wyss-Simmen Kontrabass Shigeru Ishikawa (Solo) Gabriel Duffau-Vacariu (Solo) Christian Geiser (stv. Solo) Matteo Burci Cordula Kreschel Manuel Kuhn Béla Szedlák Matyas Vinczi Flöte Christian Studler (Solo) Kurt Andreas Finger (Solo) Anne-Marie Sommer (stv. Solo, Piccolo) Sakura Kindynis (Piccolo) Cornelia Zehnder (Piccolo) Oboe Adam Halicki (Solo) Mariko Shimura (Solo) Stilian Guerov (stv. Solo, Englischhorn) Catherine Kämper (Englischhorn) Klarinette Walter Stauffer (Solo) Michel Biedermann (Solo, Es-Klarinette) Renato Bezzola (Bassklarinette) Urs Etter (Bassklarinette) Fagott Monika Schneider (Solo) Heidrun Wirth (Solo) Masao Sakamoto (stv. Solo) N.N. Horn Olivier Alvarez (Solo) Olivier Darbellay (Solo) Christian Holenstein (Solo) Sebastian Schindler (stv. Solo) Daniel Lienhard Matteo Ravarelli Barbara Shankar Peter Szlávik Trompete Jean-Jacques Schmid (Solo) Olivier Anthony Theurillat (Solo) Heike Gerber (stv. Solo) Laurent Fabre Posaune Stanley Clark (Solo, Altposaune) Wassil Christov (Solo, Altposaune) Hans-Peter Schiltknecht (stv. Solo) Justin Clark (Bassposaune) Josef Zink (Bassposaune) Tuba Daniel Schädeli (Solo) Harfe Line Gaudard (Solo) Roxane Olshausen (stv. Solo) Pauke/Schlagzeug Franz Rüfli (Solopauke) N.N. (Solopauke) Paul Meier (stv. Solopauke) Hans-Jürg Wahlich Orchesterwarte Daniel Würgler Walter Lüthi René Gautschi Nermin Halilovic Bibliothek Mirjam Holzer 120 Mitarbeitende Theatergenossenschaft Bern Verwaltungsrat Henri Huber (Präsident) Dominique Folletête (Vizepräsident) Dr. Herbert Binggeli (Sekretär) Hans Arni Jacques Battocletti Marcel Cuttat Katrin Diem Beat Luginbühl Veronica Schaller Rolf Scheider Dr. Christoph Stalder Impressum Herausgeber Stadttheater Bern Intendant Marc Adam Texte Marc Adam Patric Bachmann Claudia Brunner Regula Bühler Esther Ferrier Matthias Heid Karla Mäder Cathy Marston Gabriele Michel-Frei Regine Palmai Wanda Puvogel Susanne Schäfer Erich Sidler Anton Stocker Redaktion Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit Konzept und Gestaltung Atelier Gerhard Blättler, Bern Gerhard Blättler / David Nydegger Fotoportraits Michael von Graffenried, www.mvgphoto.com Druck W. Gassmann AG, Biel Inserate Publicitas AG, Bern Redaktionsschluss 31. März 2010 Änderungen vorbehalten Ihr Engagement als Sponsor Als Sponsor des Stadttheaters Bern erhalten Sie nebst Freikarten und einem starken visuellen Unternehmens-Auftritt ein vielseitiges Angebot exklusiver massgeschneideter Events, um die Kommunikation mit Ihren Kunden oder Mitarbeitern zu intensivieren. Laden Sie beispielsweise Ihre Kunden zu einem Vorstellungsbesuch mit anschliessender Führung hinter die Kulissen und einem Apéro im Beisein der Künstler ein. Oder möchten Sie gar eine Statistenrolle übernehmen und selber an einem Abend auf der Bühne stehen? Wir bieten Ihnen eine ideale Plattform zur Pflege Ihrer Geschäftsbeziehungen. Die Theater-Atmosphäre schafft optimale Voraussetzungen für eine emotionale Ansprache Ihrer Zielgruppen. Werden Sie mit einer Partnerschaft Teil des Stadttheaters und somit Teil des kulturellen Lebens des Espace Mittellands. Die Mittel fliessen ausschliesslich dem künstlerischen Bereich zu und schaffen dem Theater die notwendigen Spielräume. Damit leisten Sie gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zu einem attraktiven Theaterangebot in unserer Hauptstadt. Möchten Sie sich als Sponsor für ein bestimmtes Stück präsentieren oder das Stadttheater über die gesamte Spielzeit unterstützen und begleiten? Auch mit kleineren Engagements sind Sie bei uns herzlich willkommen. Gerne entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen das für Sie passende Sponsoring-Paket. FoyerClub Der FoyerClub ist eine exklusive Vereinigung von Sponsoren aus der Wirtschaft, welche die Arbeit des Stadttheaters Bern unterstützen. Detaillierte Informationen zu Sponsoring erhalten Sie bei: Claudia Brunner Verantwortliche Marketing/Sponsoring Stadttheater Bern, Postfach, 3000 Bern 7 Tel. 031 329 51 04. Infos auf www.stadttheaterbern.ch unter Service Führungen Blicken Sie hinter die Kulissen des Stadttheaters! Gerne organisieren wir eine private Führung und zeigen Ihnen das Theater einmal von einer ganz anderen Seite. Kontakt: fuehrungen@ stadttheaterbern.ch Vermietungen Wir vermieten Ihnen das Theater gerne auch für Ihre Eigenveranstaltungen. Sei es nun das neoklassizistische Stadttheater mit seinem repräsentativen Zuschauerraum und seinen stilvollen Foyers oder aber die loftartigen Räumlichkeiten in den Vidmarhallen mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Lassen Sie sich von uns über Termine und Preise beraten. Angebote für Firmen Entführen Sie Ihre Kunden oder Mitarbeiterinnen in die Welt des Theaters! Kaufen Sie ganz einfach einen Tanzabend, eine Schauspielvorstellung oder eine Opernnacht, mieten Sie exklusiv eine Loge oder werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen. Wir führen Sie gerne durch das Haus oder entwerfen Ihnen einen Theaterworkshop. Kontakt Olaf Schmidt, Mitarbeiter KBB Stadttheater Bern, Postfach, 3000 Bern 7 Tel. dir. 031 329 51 10 olaf.schmidt@stadttheaterbern.ch Das Stadttheater Bern dankt … …fürdieUnterstützunginder Spielzeit2009/10undfürdas ihm entgegengebrachteVertrauen folgendenInstitutionen: Trägeschaft StadtBern RegionalkonferenzBern-Mittelland KantonBern Stiftungen Warlomont-Anger-Stiftung BurgergemeindeBern Migros-Kulturprozent SociétéSuissedesAuteurs(SSA) ZugerKulturstiftungLandis&Gyr FoyerClub (Sponsoren) AllianzSuisse CréditSuisse DieMobiliar DieSecuritasGruppe GalenicaHolding ValiantHolding VidmarAG Besucherorganisationen GesellschaftderFreunde desStadttheaters Berner TheatervereinBTHV Ballettfreundedes StadttheatersBernBFB Partner Advantis,BeckGlatzConfiseur,Berner Kulturagenda(Medienpartner),Der Bund(Medienpartner),Haller+Jenzer AG,KinoKunstmuseum,Krompholz, Loeb,SchweizerFernsehen …und allenFörderern,die nicht genanntwerden möchten. (Stand März 2010) Besucherorganisationen Berner Theaterverein Präsidentin Katrin Diem Der Berner Theaterverein (BTHV) ist die Besucherorganisation des Stadttheaters Bern. Er wurde 1923 gegründet und unterstützt seit dieser Zeit ideell und finanziell das Stadttheater sowie nach Möglichkeit weitere Theater. Über die finanzielle Unterstützung hinaus möchte der Verein das Interesse und Verständnis für das Theater auf breiter Basis fördern. Der BTHV versteht sich als Vermittler zwischen Publikum und Theaterschaffenden. Seine Mitglieder erhalten für sämtliche Vorstellungen auf der grossen Bühne sowie in den Vidmarhallen 30% Rabatt auf den Eintrittspreis (ausgenommen sind lediglich die Silvestervorstellung sowie Gast-und Festvorstellungen). Im DAS Theater an der Effngerstrasse Bern erhalten BTHV- Mitglieder für alle Vorstellungen die Ermässigung um eine Platzkategorie (beim jeweiligen Patronatsstück wird zusätzlich in der Pause ein Glas Champagner offeriert). Die Mitglieder treffen sich am regelmässig stattfindenden BTHV-Stammtisch und diskutieren dort mit Mitarbeitenden des Stadttheaters. Zudem organisiert der BTHV jedes Jahr eine Theaterreise. Briefadresse Berner Theaterverein BTHV c/o Stadttheater Bern Postfach, 3011 Bern Telefonische Auskünfte Das Theater an der Effingerstrasse 031 382 72 73 E-Mail info@bthv.ch www.bthv.ch Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Präsident Beat Luginbühl Die Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern ist 1962 mit dem Ziel gegründet worden, das Stadttheater finanziell zu unterstützen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Mitglieder der Gesellschaft verstehen sich nach wie vor als Gönner des Stadttheaters Bern. Gleichzeitig schafft die Gesellschaft aber auch Kontakte zwischen kulturell interessierten Menschen und dem Stadttheater. In den Jahren seit der Gründung haben sich immer neue Persönlichkeiten und namhafte Firmen dazu entschlossen, das Stadttheater Bern zu unterstützen, und sind der Gesellschaft beigetreten. Als Freundin oder Freund des Stadttheaters können Sie an verschiedenen Anlässen teilnehmen, die von der Direktion und den Künstlerinnen und Künstlern speziell für die Gesellschaft durchgeführt werden: Liederabende, Probenbesuche, Vorträge oder Lesungen. Ausserdem haben Sie als Mitglied der Gesellschaft ein Vorkaufsrecht für bestimmte Vorstellungen des Stadttheaters. Exklusiv organisieren wir mehrmals jährlich Reisen im Inland und ins Ausland zum Besuch spezieller, ausgesuchter Vorstellungen an anderen Theatern. Sekretariat Christine Bosshardt GmbH Brünnenstrasse 126 3018 Bern Tel. 031 992 00 75 Fax 031 992 07 75 info@freunde-stadttheaterbern.ch Ballettfreunde des Stadttheaters Bern BFB Präsidentin Verena Marchand Der Verein der Ballettfreunde des Stadttheaters Bern BFB ist 1978 gegründet worden. Er hat das Ziel, das Ballettensemble des Stadttheaters finanziell zu unterstützen und seine künstlerischen Pläne zu fördern. Der Kreis der Ballettfreunde versteht sich zudem als Interessengemeinschaft und soll ein lebendiges gesellschaftliches und kulturelles Forum sein, das den Mitgliedern vielfältige Aktivitäten wie den Einblick in die Arbeit des Ballettensembles, Probenbesuche, Vorträge, Filmund Videovorführungen oder auswärtige Ballettbesuche anbietet. Vorteile einer Mitgliedschaft Die Vereinsmitglieder erhalten jährlich einen Gutschein, der ihnen für eine hauseigene Ballettvorstellung ihrer Wahl den Bezug einer Eintrittskarte beliebiger Platzkategorie zum Betrag von CHF 10.– ermöglicht. Ausserdem geniessen die Mitglieder für alle weiteren Ballettvorstellungen des Stadttheaters auf je einer Eintrittskarte eine Preisreduktion von 10%. Die Ballettfreunde können überdies an Vorträgen, Filmund Videovorführungen oder auswärtigen Ballettbesuchen teilnehmen, die der Verein während einer Spielzeit organisiert. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme Ballettfreunde des Stadttheaters Bern BFB Sekretariat 3000 Bern Tel. 031 332 33 23 Fax 031 333 31 87 verena@marchand.info Service Kostümverleih Der Kostümverleih in den Vidmarhallen ist für Schulen, Theater und Privatpersonen geöffnet: Mittwoch: 10–12 und 13–18 Uhr Donnerstag: 13–19 Uhr Freitag: 13–18 Uhr Fundusführungen Auf Anfragen führt Sie der Fundusverwalter Heinz Allemann gerne durch den Fundus! Dauer der Führung: ca. 1 Stunde, max. 15 Personen pro Führung, Kosten: CHF 50.– Kontakt Heinz Allemann, Fundusverwalter Telefon Vidmarhallen: 031 979 53 37 Telefon Stadttheater: 031 329 52 78 Schwerhörigenanlage Sowohl das Stadttheater wie auch Vidmar:1 verfügen über eine Schwerhörigenanlage. – Bitte erkundigen Sie sich im Stadttheater bei unserem Personal vor Ort nach dieser Dienstleistung (Infrarot mit Hörern). – In der Vidmar:1 ist eine induktive Höranlage installiert, die von der 1. bis 3. Reihe direkt über die entsprechend ausgerüsteten Hörgeräte der Besucher funktioniert. Bitte achten Sie beim Kauf der Billette auf die entsprechenden Sitzreihen. Rollstuhlplätze Im Stadttheater stehen im 1. Sperrsitz vier Plätze für Rollstühle zur Verfügung (Preisreduktion 50%). In den Spielstätten der Vidmarhallen können Rollstuhlplätze jeweils in der 1. Reihe zur Verfügung gestellt werden. Geben Sie bitte bereits beim Billettkauf Ihren Wunsch nach einem rollstuhlgängigen Platz an! Restauration Im Stadttheater ist das Buffet im Foyer eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Die Vidmar Bar öffnet 1/2 Std. vor Vidmar:1Vorstellungen. Die Öffnungszeiten des Restaurants le beizli in den Vidmarhallen finden Sie unter www.lebeizli.ch oder Tel. 031 971 11 64. Adressen Stadttheater Bern Postfach, 3000 Bern 7 Tel. 031 329 51 11 (Zentrale) info@stadttheaterbern.ch www.stadttheaterbern.ch Spielstätten Stadttheater Kornhausplatz 20 3011 Bern Vidmarhallen Könizstrasse 161, 3097 Liebefeld – Tiefgarage (CHF 5.–) jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Montag bis Freitag stehen erst ab 18.30 Uhr Parkplätze zur Verfügung. – Bus Nr. 17 ab Hauptbahnhof bis Hardegg/Vidmar – Bus Nr. 10 ab Zytglogge bis Hessstrasse Kinderbetreuung Wir entlasten Eltern. Stressfrei ins Theater gehen und die Kinder in bester Obhut wissen. Bei Sonntag-Nachmittagsvorstellungen öffnet das Stadttheater seinen Kinderhort. Während die Eltern die Aufführung besuchen, unterhalten, umsorgen und betreuen professionelle Pädagoginnen ihre Kinder. Einfach per E-Mail anmelden (theaterpaedagogik@ stadttheaterbern.ch), Billett buchen (www.bernbillett.ch) und den Theaternachmittag geniessen. Der Kinderhort öffnet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn und betreut Kinder von 4 bis 12 Jahren. Das Angebot ist kostenlos. Die Kinderbetreuung wird ermöglicht Dank des Patronats der BEKB | BCBE . Termine der Sonntag-Nachmittag- Vorstellungen 15.00 Uhr Momo So, 24.10.2010 Stadttheater Tosca So, 19.12.2010 Stadttheater Die lustigen Weiber von Windsor So, 20.2.2011 Stadttheater Don Giovanni So, 20.3.2011 Stadttheater Altweiberfrühling So, 17.4.2011 Stadttheater Hedda Gabler So, 29.5.2011 Vidmar:1 Billette Vorverkauf Der Vorverkauf für die ganze Spielzeit beginnt am 16. August 2010. Billette erhalten Sie bei: Bern Billett Nägeligasse 1a 3011 Bern Tel. 031 329 52 52 Fax 031 329 52 55 info@bernbillett.ch www.bernbillett.ch Öffnungszeiten Bern Billett Schalter: Mo–Fr 12–18.30 Uhr Sa 10–14 Uhr Telefon: Mo–Fr 10–18 Uhr Sa 10–14 Uhr Billette für Vidmar:1 können auch bei der Raiffeisenbank in Köniz bezogen werden: Raiffeisenbank Schwarzwasser Bläuacker 4, 3098 Köniz Tel. 031 734 55 55, Fax 031 329 52 55 schwarzwasser@raiffeisen.ch Abendkassen Stadttheater Die Vorstellungskasse bei Bern Billett ist jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung geöffnet. Vidmarhallen Die Vorstellungskasse in den Vidmarhallen ist jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung geöffnet. Telefonische Bestellungen Bei telefonischen Bestellungen ist die Bezahlung sowohl per Kreditkarte als auch gegen Rechnung möglich. Die Billette werden Ihnen gegen eine Gebühr von CHF 6.– pro Versand zugestellt. Keine Rücknahmen Bestellte oder gekaufte Billette können weder zurückgenommen noch umgetauscht werden. Online-Vorverkauf Bestellen Sie auf www.bernbillett.ch online und platzgenau für die ganze Spielzeit ab dem 14. August 2010. Geschenkgutscheine sind auf den Onlinekartenkauf nicht anwendbar. Geschenkgutscheine Bei Bern Billett sind Geschenkgutscheine in jeder Betragshöhe ab CHF 20.– erhältlich. Ermässigungen 50%-Ermässigung Kinder, Schüler, Lehrlinge* und Studierende* erhalten bereits im Vorverkauf eine Ermässigung von 50%. Schulklassen Schulklassen (mindestens zehn Schülerinnen und Schüler) in Begleitung von Lehrkräften bezahlen einen Einheitspreis von CHF 15.– (im Stadttheater ab Preiskategorie 4). Pro zehn Schülerinnen und Schüler erhält eine Lehrkraft ebenfalls ein Billett zu CHF 15.–. 50%-Ermässigung mit KulturLegi Sport, Bildung und Kultur für alle! Die KulturLegi ermöglicht Besucherinnen und Besuchern mit kleinem Haushaltsbudget vergünstigten Eintritt zu Sport-, Bildungs-und Kulturveranstaltungen. Infos: www.kulturlegi.ch Tel. 031 378 60 36 Gastspiele und Sondervorstellungen Es gelten besondere Regelungen. Minimalpreis Ermässigungen können nur bis zum Minimalpreis von CHF 10.– pro Billett gewährt werden. * am 1. August des jeweiligen Jahres das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet Monatsspielplan im Kulturkuvert Abonnieren Sie das Kulturkuvert für nur CHF 20.– pro Spielzeit und seien Sie immer auf dem Laufenden. Sie erhalten den aktuellen Monatsspielplan des Stadttheaters zusammen mit den Spielplaninformationen der Dampfzentrale, des Kino Kunstmuseum und des Schlachthauses per Post. Einfach eine Postkarte mit Ihrer Adresse unter dem Motto Kulturkuvert senden an: Schulungs-und Wohnheime Rossfeld Abt. Kaufmännische Berufsschule Yvonne Rappo Reichenbachstr. 122 Postfach 699 3004 Bern 4 oder per E-Mail an: yvonne.rappo@rossfeld.ch Partnerschaft SUB Das Stadttheater Bern ist Kultur-Partner der StudentInnenschaft der Universität Bern SUB. Pro Vorstellung des Stadttheaters stehen den Mitgliedern der SUB zwei Freikarten zur Verfügung (ausgenommen Premieren und Gastveranstaltungen). Die Freikarten sind über die SUB zu reservieren und dort im Sekretariat abzuholen. Neu in der Saison 2010/11 Gemeinsames Jugendabo des Stadttheaters Bern und des Berner Symphonieorchesters 4 Vorstellungen für Theater und Konzert CHF 40.–, Vorstellungsdaten nach Wahl. (Siehe Seite 130) Priority-Card für Theater und Konzert Schüler, Lehrlinge* und Studierende* erhalten gegen Vorweisung eines Ausweises im Vorverkauf bei Bern Billett die Priority-Card (CHF 20.– pro Spielzeit). Jetzt gültig für das Stadttheater Bern und das Berner Symphonieorchester. An der Vorstellungskasse erhalten Sie mit dieser für die jeweilige Vorstellung jeden noch freien Platz für CHF 15.– (ausgenommen 1. Platzkategorie und Kammermusik). Abonnemente Egal, ob Sie viel oder weniger, an einem festen oder alternierenden Wochentag, nur im Stadttheater, nur in den Vidmarhallen oder an beiden Spielorten ins Theater gehen, nur eine oder alle Sparten besuchen möchten: Wir finden das passende Angebot für Sie! Und wenn nicht, schneidern wir Ihnen mit dem Wahlabo ein Angebot auf den Leib! Ein Stadttheater-Abonnement lohnt sich: – Sie erhalten einen Rabatt gegenüber dem Einzeleintrittspreis. – Sie sind bei allen Vorstellungen Ihrer Wahl dabei. – Ihr Platz ist immer für Sie reserviert (ausser Wahlabo). – Sie erhalten kostenlos das monatliche Leporello zugesandt. – Pro Abonnementsplatz können Sie für jede Vorstellung (ausser Sondervorstellungen) Ihrer Wahl ein Billett mit 10% Ermässigung kaufen. Neuabonnemente Lassen Sie sich bei Bern Billett individuell beraten und sichern Sie sich vor Saisonbeginn Ihren Wunschplatz. Im 3. Rang werden keine Abonnemente vergeben. Erneuerung von Abonnementen Bestehende Abonnemente erneuern sich automatisch für die nächste Spielzeit, wenn sie nicht bis Ende Mai der laufenden Saison gekündigt werden. Wahlabo Sie wollen die freie Wahl? Stellen Sie sich mit dem Wahlabo Ihr ganz persönliches Theaterprogramm für die neue Spielzeit zusammen. Suchen Sie sich aus dem Spielplan mindestens fünf Produktionen der gleichen Preiskategorie aus. Darauf erhalten Sie eine Ermässigung von 10%. Die Vorstellungsdaten (ausser Premieren) können Sie frei wählen. Gegen Vorweisung Ihres Abos erhalten Sie ab 16. August bei Bern Billett die Eintrittskarten. Einmal bezogene Eintrittskarten werden nicht umgetauscht. NEU: Gemeinsames Jugend-Abo des Stadttheaters Bern und des Berner Symphonieorchesters Für alle, die nicht älter als 20 Jahre sind, gibt es jetzt ein gemeinsames Jugend- Abo des Stadttheaters Bern und des Berner Symphonieorchesters. Das Abo umfasst vier Vorstellungen zum sensationellen Preis von CHF 40.–!* In der Oper Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen, im Ballett eine märchenhafte Zeitreise mit Michael Endes Momo, choreographiert zu Kompositionen von Dmitri Schostakowitsch, im Schauspiel Wut von Max Eipp, in dem sich ein Jugendlicher auf die Suche nach wirklichen Vorbildern macht, sowie ein Symphoniekonzert nach Wahl des Berner Symphonieorchesters im Casino. Der Vorstellungstag ist im Theater frei wählbar (ausser Premieren), Symphoniekonzerte sind immer donnerstags. Egal ob alleine, mit der Clique oder der ganzen Klasse, mit dem Jugend-Abo steht dem Theater- und Symphoniekonzertbesuch nichts mehr im Wege. * Im Stadttheater Karten ab Preiskategorie 4 / Symphoniekonzert des BSO ab Preiskategorie 2 Umtauschrecht Im Verhinderungsfall können Sie Ihren Abonnementsplatz (ausser Wahlabonnement) bis spätestens einen Werktag vor der Vorstellung abmelden. Sie können einen Platz in einer anderen Vorstellung (ausser Sondervorstellungen) derselben Produktion in der laufenden Saison gegen eine Tauschgebühr von CHF 6.– pro Platz wählen (ein weiterer Umtausch des gleichen Billetts ist nicht mehr möglich). Bei Grossandrang kann eine umgetauschte Vorstellung allenfalls nicht mehr nachgeholt werden. Premieren Abo Abos bis 8 Vorstellungen haben einmal pro Spielzeit eine Stücktauschmöglichkeit (Tauschgebühr CHF 6.–). Grössere Abos haben zweimal pro Spielzeit eine Stücktauschmöglichkeit (Bearbeitungsgebühr CHF 6.–). Programmheft-Abo Mit einem Programmheft-Abo erhalten Sie für CHF 68.– pro Saison sämtliche Programmhefte der Premieren des Stadttheaters (ohne Wiederaufnahmen) nach Erscheinen zugestellt. Das Programmheft- Abo kann bei Bern Billett schriftlich bestellt werden. 1 Fr 10.9.10 Wut (von Andrea Lorenzo Scartazzini) Oper 2 Do 16.9.10 Hamlet Schauspiel 3 So 3.10.10 Tosca Oper 4 Sa 16.10.10 Momo Ballett 5 Sa 6.11.10 L’Amour des trois Oranges Oper 6 Sa 18.12.10 Parzival Schauspiel 7 Sa 15.1.11 Die lustigen Weiber von Windsor Oper 8 Do 3.2.11 Altweiberfrühling Schauspiel 9 Do 24.2.11 Don Giovanni Oper 10 Fr 1.4.11 Die tote Stadt Oper 11 Fr 8.4.11 Wut (von Max Eipp) Schauspiel 12 Fr 29.4.11 CAMERATA BERN:Ballett (Arbeitstitel) Ballett 13 So 15.5.11 Semele Oper Preiskategorie 1 1190.00 2 1030.00 3 932.00 4 834.00 5 558.00 Musik Premieren Abo 1 2 3 4 5 6 7 Fr So Sa Sa Do Fr So 10.9.10 3.10.10 6.11.10 15.1.11 24.2.11 1.4.11 15.5.11 Wut Tosca L’Amour des trois Oranges Die lustigen Weiber von Windsor Don Giovanni Die tote Stadt Semele Oper Oper Oper Oper Oper Oper Oper Preiskategorie 1 840.00 2 706.00 3 626.00 4 546.00 5 318.00 Schauspiel Premieren Abo 1 Do 16.9.10 2 Fr 8.10.10 3 Sa 18.12.10 4 Do 3.2.10 5 Sa 12.2.11 6 Sa 26.3.11 7 Fr 8.4.11 Hamlet Gruppe Junger Hund Parzival Altweiberfrühling Murder Ballads Hedda Gabler Wut Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Preiskategorie 1 347.00 2 334.00 3 325.00 4 316.00 5 292.00 Grosses Musik Abo 1 2 3 4 5 6 7 Sa Fr Fr So So Sa Sa 9.10.10 19.11.10 17.12.10 6.2.11 6.3.11 9.4.11 28.5.11 Tosca Wut L’Amour des trois Oranges Die lustigen Weiber von Windsor Don Giovanni Die tote Stadt Semele Oper Oper Oper Oper Oper Oper Oper Preiskategorie 1 703.00 2 559.00 3 472.00 4 388.00 5 214.00 132 Abonnemente Kleines Musik Abo 1 2 3 4 5 Sa So Sa Sa Di 25.9.10 21.11.10 11.12.10 7.5.11 31.5.11 Wut Tosca L’Amour des trois Oranges Die lustigen Weiber von Windsor Don Giovanni Oper Oper Oper Oper Oper Preiskategorie 1 555.00 2 446.00 3 373.00 4 309.00 5 173.00 Opern Abo 1 Sa 2 Sa 3 Do 4 Fr 5 Sa 6 Sa 18.9.10 23.10.10 2.12.10 18.2.11 26.3.11 30.4.11 Wut Tosca L’Amour des trois Oranges Die lustigen Weiber von Windsor Don Giovanni Die tote Stadt Oper Oper Oper Oper Oper Oper Preiskategorie 1 647.00 2 520.00 3 435.00 4 361.00 5 202.00 Schauspiel Abo 1 Do 2 Do 3 Do 4 Do 5 Do 6 Do 7 Do 14.10.10 6.1.11 27.1.11 10.3.11 5.5.11 26.5.11 23.6.11 Hamlet Gruppe Junger Hund Parzival Altweiberfrühling Hedda Gabler Wut Murder Ballads Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Preiskategorie 1 273.00 2 259.00 3 249.00 4 240.00 5 222.00 10er Abo 1 2 3 4 5 So Sa Sa So Sa 17.10.10 13.11.10 11.12.10 2.1.11 29.1.10 Wut L’Amour des trois Oranges Hamlet Parzival Momo Oper Oper Schauspiel Schauspiel Ballett 6 7 8 9 10 Sa Do Do Fr Sa 19.2.11 10.3.11 14.4.11 6.5.11 4.6.11 Murder Ballads Carte Blanche (Arbeitstitel) Don Giovanni Altweiberfrühling Die lustigen Weiber von Windsor Schauspiel Ballett Oper Schauspiel Oper Preiskategorie 1 696.00 2 583.00 3 512.00 4 444.00 5 306.00 9er Abo 1 2 3 So Sa Sa 31.10.10 27.11.10 18.12.10 Wut (von Andrea Lorenzo Scartazzini) Tosca Momo Oper Oper Ballett 4 5 6 7 8 9 Sa Fr Do Fr Mi So 5.2.11 11.3.11 31.3.11 29.4.11 18.5.11 19.6.11 Gruppe Junger Hund Murder Ballads Don Giovanni Altweiberfrühling Wut (von Max Eipp) CAMERATA BERN:Ballett (Arbeitstitel) Schauspiel Schauspiel Oper Schauspiel Schauspiel Ballett Preiskategorie 1 596.00 2 504.00 3 445.00 4 389.00 5 275.00 8er Abo 1 2 Sa Sa 2.10.10 30.10.10 Quartett Momo Schauspiel Ballett 3 4 5 6 7 8 So Sa So Sa So Di 21.11.10 15.1.11 20.2.11 12.3.11 3.4.11 17.5.11 Gruppe Junger Hund Parzival Hamlet Don Giovanni Die lustigen Weiber von Windsor Die tote Stadt Schauspiel Schauspiel Schauspiel Oper Oper Oper Preiskategorie 1 521.00 2 443.00 3 394.00 4 347.00 5 251.00 134 Abonnemente 7er Abo 1 Sa 30.10.10 Hamlet Schauspiel 2 So 28.11.10 Momo Ballett 3 Di 21.12.10 Parzival Schauspiel 4 So 23.1.11 L’AmourdestroisOranges Oper 5 Di 8.3.11 DielustigenWeibervonWindsor Oper 6 Sa 2.4.11 Altweiberfrühling Schauspiel 7 Di 10.5.11 Wut Schauspiel Preiskategorie 1 462.00 2 390.00 3 344.00 4 300.00 5 212.00 6er Abo 1 Do 28.10.10 Quartett Schauspiel 2 Sa 28.11.10 Hamlet Schauspiel 3 Di 21.12.10 L’AmourdestroisOranges Oper 4 Mi 2.3.11 Altweiberfrühling Schauspiel 5 Sa 2.4.11 CarteBlanche(Arbeitstitel) Ballett 6 Sa 21.5.11 Semele Oper Preiskategorie 1 382.00 2 327.00 3 292.00 4 260.00 5 192.00 Grosses Dienstags Abo 1 Di 26.10.10 Hamlet Schauspiel 2 Di 16.11.10 Momo Ballett 3 Di 7.12.10 Tosca Oper 4 Di 4.1.11 Parzival Schauspiel 5 Di 18.1.11 DielustigenWeibervonWindsor Oper 6 Di 1.3.11 DonGiovanni Oper 7 Di 22.3.11 MurderBallads Schauspiel 8 Di 12.4.11 DietoteStadt Oper 9 Di 3.5.11 CAMERATABERN:Ballett(Arbeitstitel) Ballett 10 Di 7.6.11 Semele Oper Preiskategorie 1 722.00 2 603.00 3 529.00 4 458.00 5 312.00 Grosses Mittwoch Abo 1 2 3 4 5 Mi Mi Mi Mi Mi 22.9.10 13.10.10 3.11.10 15.12.10 19.1.11 Quartett Hamlet Gruppe Junger Hund Tosca Momo Schauspiel Schauspiel Schauspiel Oper Ballett 6 7 8 9 10 Mi Mi Mi Mi Mi 9.3.11 13.4.11 4.5.11 1.6.11 22.6.11 Don Giovanni Die lustigen Weiber von Windsor Die tote Stadt Semele Murder Ballads Oper Oper Oper Oper Schauspiel Preiskategorie 1 722.00 2 603.00 3 529.00 4 458.00 5 312.00 Freitag Abo 1 Fr 2 Fr 3 Fr 4 Fr 24.9.10 15.10.10 5.11.10 3.12.10 Hamlet Gruppe Junger Hund Tosca Momo Schauspiel Schauspiel Oper Ballett 5 6 7 8 9 10 Fr Fr Fr Fr Fr Fr 7.1.11 25.2.11 11.3.11 13.5.11 3.6.11 17.6.11 Parzival Altweiberfrühling Die lustigen Weiber von Windsor CAMERATA BERN:Ballett (Arbeitstitel) Semele Don Giovanni Schauspiel Schauspiel Oper Ballett Oper Oper Preiskategorie 1 709.00 2 594.00 3 521.00 4 451.00 5 309.00 Kleines Dienstag Abo 1 Di 2.11.10 2 Di 14.12.10 3 Di 11.1.11 4 Di 1.3.11 5 Di 19.4.11 Hamlet L’Amour des trois Oranges Tosca Carte Blanche (Arbeitstitel) Altweiberfrühling Schauspiel Oper Oper Ballett Schauspiel Preiskategorie 1 374.00 2 314.00 3 275.00 4 239.00 5 165.00 136 Abonnemente Kleines Mittwoch Abo 1 Mi 27.10.10 Gruppe Junger Hund Schauspiel 2 Mi 22.12.10 Momo Ballett 3 Mi 23.2.11 Tosca Oper 4 Mi 6.4.11 Altweiberfrühling Schauspiel 5 Mi 11.5.11 Die tote Stadt Oper Preiskategorie 1 404.00 2 333.00 3 285.00 4 241.00 5 151.00 Sonntag-Nachmittag Abo 1 So 24.10.10 Momo Ballett 2 So 19.12.10 Tosca Oper 3 So 20.2.11 Die lustigen Weiber von Windsor Oper 4 So 20.3.11 Don Giovanni Oper 5 So 17.4.11 Altweiberfrühling Schauspiel 6 So 29.5.11 Hedda Gabler Schauspiel Preiskategorie 1 550.00 2 451.00 3 383.00 4 321.00 5 196.00 Nouvelle Scène 1 Fr 29.10.10 Le Roi s'amuse Schauspiel 2 So 14. 11.10 La Vie parisienne Schauspiel 3 Do 16.12.10 Cocteau-Marais Schauspiel 4 Fr 28. 1.11 Le Ciel est pour tous Schauspiel 5 Mo 28. 2.11 Le Roi se meurt Schauspiel 6 Di 5. 4.11 Paroles et Guérison Schauspiel 7 So 8. 5. 11 Harold et Maude Schauspiel Preiskategorie 1 525.00 2 427.00 3 357.00 4 294.00 5 168.00 Jugend-Abo 1 Freie Wahl des Datums* Momo Ballett 2 Freie Wahl des Datums* Die Liebe zu den drei Orangen Oper 3 Freie Wahl des Datums* Wut Schauspiel 4 Freie Wahl des Datums** Symphoniekonzert Konzert Einheitspreis CHF 40.00 * (ausser Premiere) ** (Donnerstags Termin) 138 Sitzplan Stadttheater 1. Preiskategorie 2. Preiskategorie Arzt Feuerwehr 8. Reihe 3. Reihe 6. Reihe 1. Reihe 23 / 25 21 / 23 / 25 A B Bühne Parterre 2. Rang 3. Rang Links Logen Orchestersitz 1. Rang Sperrsitz 1. Preiskategorie 2. Preiskategorie 3. Preiskategorie 4. Preiskategorie 5. Preiskategorie 6. Preiskategorie Arzt Feuerwehr 8. Reihe 3. Reihe 6. Reihe 1. Reihe 23 / 25 21 / 23 / 25 A B Parterre 2. Rang 2. Rang 3. Rang Links Logen Logen 1. Rang 1. Rang Sperrsitz 139 6. Reihe 1. Reihe 23 / 25 21 / 23 / 25 B Bühne Parterre 2. Rang Rang Rechts Logen Orchestersitz 1. Rang Sperrsitz Eintrittspreise Stadttheater Änderungen bleiben vorbehalten. Bei Premieren wird ein Zuschlag erhoben. Die Schneekönigin 1 30.00 2 25.00 3 22.00 4 19.00 5 10.00 6 10.00 Hänsel und Gretel 1 59.00 2 49.00 3 43.00 4 37.00 5 22.00 6 13.00 Momo Altweiberfrühling La Nouvelle Scène 1 81.00 2 69.00 3 61.00 4 53.00 5 31.00 6 18.00 Wut (Oper) Die tote Stadt Semele 1 95.00 2 80.00 3 71.00 4 62.00 5 36.00 6 21.00 L’Amour des trois Oranges 1 109.00 2 91.00 3 81.00 4 71.00 5 41.00 6 24.00 Tosca Die lustigen Weiber von Windsor Don Giovanni 1 123.00 2 104.00 3 92.00 4 80.00 5 46.00 6 27.00 Eintrittspreise Vidmarhallen Änderungen bleiben vorbehalten. Bei Premieren wird ein Zuschlag erhoben. Vidmar:1 Einheitspreis 39.00 Vidmar:2 Einheitspreis 20.00 141 Sitzplan Vidmar:1 Anfahrtsskizze Vidmarhallen Neumattweg Sportweg Turnierstrasse Sportweg Könizstrasse Liebefeldstrasse Grenzweg Waldeggstrasse Waldeggstrasse Waldeggstrasse Schwarzenburgstrasse Könizstrasse Malenweg Wilkerstrasse Von Autobahn A12 Ausfahrt Bümpliz/Köniz Bus Nr. 17 Haltestelle Neumattweg Von Köniz Von Loryplatz Bus Nr. 10 Haltestelle Hessstrasse Tankstelle Tram Nr. 5 Endstation Haltestelle Fischermätteli Bus Nr. 17 Haltestelle Hardegg / Vidmar Weissensteinstrasse Hardeggerstrasse Von Eigerplatz Von Eigerplatz Einfahrt Tiefgarage Vidmarhallen (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 14:30:12 leer) Martina Langmann (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:28:40 leer) Andri Schenardi Andri Schenardi (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:28:26 leer) AktioAktion Neu: JUGEND-ABOfürTheater&Konzert Bühne statt Bildschirm. Das Jugend Abo ist ein gemeinsames Angebot des Stadttheaters Bern und des Berner Symphonieorchesters. Zum sensationellen Preis von nur CHF 40. können Jugendliche bis 20 Jahre neu 4 Events zu einem Preis: Je 1x Oper, Schauspiel, Tanz und Symphoniekonzert erleben. Das Jugend Abo gilt für STB ab der 4.Kategorie und für das BSO ab der 2. Kategorie. Mehr Infos auf S. 130. Bijoux Stadelmann AG Marktgasse 29 | 3000 Bern 7 | Telefon 031 311 24 57 | www.bijouxstadelmann.ch Armband aus unserem Atelier mit 10 Tahiti Zuchtperlen 16 mm Verschluss in Weissgold mit Brillanten Bijoux Stadelmann AG Marktgasse 29 | 3000 Bern 7 | Telefon 031 311 24 57 | www.bijouxstadelmann.ch Armband aus unserem Atelier mit 10 Tahiti Zuchtperlen 16 mm Verschluss in Weissgold mit Brillanten www .bang-olufsen.com www.bang-olufsen.com Beste LCD-Bildqualität verdient den besten Klang der Welt Wir wissen, dass der Klang das halbe Bild ausmacht. Aus diesem Grund bietet der BeoVision 7 den besten Klang, der je für einen Fernseher geschaffen wurde. Mit seinem High Definition LCD-Bildschirm und dem eingebauten DVD- Player liefert der BeoVision 7 die beste Entschuldigung, zu Hause zu bleiben. Bang & Olufsen Bern-Kehrsatz, Kilchenmann AG Bernstrasse 95, 3122 Kehrsatz-Bern Telefon: 031 963 15 15, e-mail: mail@kilchenmann.ch Bernstrasse 95 3122 Kehrsatz Tel. 031 963 15 15 (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:28:41 leer) So lustig, im Kinderhort desStadttheaters Bern: geöffnet beiSonntag-Nachmittagvorstellungen. So lustig, im Kinderhort des Stadttheaters Bern: geöffnet bei Sonntag-Nachmittagvorstellungen. Moderne Wäschepflege Waschraumservice Wäsche-und Boden-Schmutzschleusen Berufskleiderleasing Wäscherei Papritz AG Postfach, 3426 Aefligen Tel. 034 448 47 46 Industriestr. 6, Rüdtligen Fax 034 448 47 47 (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:28:27 leer) IRMAK a t e l i e r ATELIER Irmak. 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Doch die zentrale Geschäftslage im Herzen von Bern einerseits und das nahezu lückenlose Angebot an grafischen Dienstleistungen andererseits, machen die Peter Gaffuri AG zum Grafischen Zentrum Bern. Von einfachen Schwarzweiss- über Farb- und Grossformatkopien, bis hin zu technisch anspruchsvollen Reproduktionen, bieten wir Ihnen vielfältige Lösungen für nahezu jeden Bedarf. Wir planen und realisieren zudem Druckprojekte aller Art, schwarzweiss oder farbig, vom Kleinformat bis zum Grossformat, diese fertig ausgerüstet in Kleinstmengen oder Grossauflagen. In der Vorstufe bieten wir Ihnen umfassende Arbeiten wie Datenerfassung, Bildbearbeitung, Satz und Gestaltung für grafische Erzeugnisse aller Art. Wir kennen uns aus. Reden Sie einfach mit uns. kursaal bern Kursaal Parkhaus 365Tage offen ab19.00Uhr CHF2.40/Stunde Im Kursaal-Parkhaus parkieren Sie zentral und günstig und erreichen das Stadttheater Bern innert3Gehminuten. Geniessen Sie nach dem Theaterbesuch einen Schlummertrunk in der Allegro Bar oder einen Snack im Restaurant Giardino (warme Küche bis 24.00Uhr) Das Fitnesscenter für alle Aerobic Fitness Kraftraum MTT Kurse Sauna Dampfbad Solarium Squash STB Trainingszentrums AG Seilerstrasse 21 3011 Bern 031 381 02 03 e-mail: tst-fitness@bluewin.ch www.tst-fitness.ch WirwünschenIhnenguteUnterhaltung! WirwünschenIhnenguteUnterhaltung! Nehmen Sie die Oper mit nach Hause. GeniessenSieIhreLieblingsoperauchzuHause.Mit einer Opern-CD oder Opern-DVD ausdem neuenKrompholz-Webshop.DortfindenSie auch Noten, Libretti und Musikbücher. Spitalgasse28-3001Bern -Tel.0313285211 -www.krompholz.ch (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:28:33 leer) Die Volkshochschule Bern ist… JetztmachtdasSurfeninunserembreitenAngebotnochmehrSpass! BesuchenSieunsereneueWebsite: www.vhsbe.ch 3011 Bern • Casinoplatz 8 • Tel. 031 311 00 77 (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 14:53:14 leer) Bistrot Marzer Brückenstrasse 12 3005 Bern Tel. 031 311 29 29 Fax 031 311 29 43 info@bistrotmarzer.ch www.bistrotmarzer.ch Schauspiele im Stadttheater Bern und in den Vidmarhallen im Liebefeld Mit der Loebcard erhalten Sie 5 % Rabatt auf alle Einzelbillette des Stadttheaters Bern. Haben Sie noch keine Loebcard? 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Grosser Muristalden 1, 3006 Bern Tel. 031 / 331 42 18 Fax 031 / 331 25 60 info@brasseriebaerengraben.ch w w w . k u l t u r a g e n d a . b e Jeden Mittwoch im: Anne Florence Marbot, Sopranistin (Kommentar - Stempel creo 08.04.2010 11:28:43 leer) DenbestenService, sagtman,geniesse man beiBärtschiOptikamZytglogge.Dasfreut uns natürlich.Denn, wir setzen täglich allesdaran unsereKunden zubegeistern. Undwir mögenMenschendiedasBesondere lieben.DeshalbfindenSiebeiuns auchdie schönstenBrillen. bärtschi zeitglockenlaube 6 3000 bern 7 telefon 031 329 60 60 www.baertschi.ch Nähe, die Sie weiter bringt. www.valiant.ch Bei Valiant spielen Sie die Hauptrolle. Nähe, die Sie weiter bringt. www.valiant.ch Bei Valiant spielen Sie die Hauptrolle.